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(30.06.2015) Nachdem gestern bekannt wurde, dass die TV-Rechte für die Übertragung der Olympischen Spiele ab 2018 nicht mehr bei ARD und ZDF sondern der Eurosport-Mutter "Discovery" liegen werden, zeigt sich ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky durchaus kampfeslustig. Unter anderem kündigte er an, prüfen zu wollen, ob es nun noch Sinn macht auch zwischen den Spielen über die olympischen Sportarten zu berichten.

"Die Berichterstattungsstrategie von ARD und ZDF basierte bislang darauf, Olympia-Sender zu sein und den olympischen Kernsportarten auch in der Zeit zwischen den Spielen ein massenattraktives Programmumfeld anzubieten. Ob dies auch in Zukunft sinnvoll erscheint, werden wir in den kommenden Monaten prüfen müssen", erklärte Balkausky in einem dpa-Interview.

"Insbesondere die aufwändigen Fernsehproduktionen nationaler Sportevents sind in Zeiten immer knapper werdender Etats zu überdenken", so der ARD-Programmverantwortliche. Inwieweit dies auch die Deutschen Meisterschaften im Schwimmen betreffen könnte, bleibt abzuwarten. Diese wurden in der Vergangenheit vom ZDF übertragen.

Zuletzt hatte Gerrit Schnaar, der edaktioneller Leiter des ZDF bei Sportgroßereignissen, gegenüber dem swimsportMagazine noch erklärt: "Wir werden dem Schwimmen als olympische Kernsportart weiterhin prominente Sendeplätze in unserem Hauptprogramm und ergänzend auch online anbieten, da wir dies auch als Teil unseres öffentlich-rechtlichen Auftrags verstehen." Inwieweit dies nun nach der neuen Rechte-Situation noch aktuell ist, werden wir sehen.

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