(01.06.2015) Eure Meinung ist mal wieder gefragt: Wir suchen die deutschen und internationalen Schwimmer des Monats Mai. Diesmal konnten die Athleten vor allem bei den hochkarätig besetzten Meetings rund um den Globus für Glanzlichter sorgen.


Die nominierten Schwimmer des Monats Mai (national):

Marco Koch: Europameister Marco Koch war fleißig im Monat Mai. Zunächst sicherte er sich Medaillen und Titel bei den Süddeutschen Meisterschaften und dem Golden Tour Finale in Nancy (Frankreich). Das Highlight setzte er jedoch zum Ende des Monats: Beim Bergen Swim Festival schwamm er erstmals in diesem Jahr unter die Marke von 2:09 Minuten und damit neue Saisonbestleistung. Das macht Hoffnung für die Schwimm-WM im Sommer.

Franziska Hentke: Die WM-Qualifikation dürfte für Franziska Hentke kein Problem sein. Dies stellte sie im Mai erneut unter Beweis, als sie beim Golden Tour Meeting in Nancy die 200m Schmetterling für sich entschied und dabei locker unter der geforderten Norm blieb. Dabei setzte sie sich auch gegen starke Konkurrenz durch. Sie verwies keine geringere als die ungarische Starschwimmerin Katinka Hosszu auf den zweiten Platz.

Hendrik Feldwehr: Dem Essener Hendrik Feldwehr gelang im Mai ein besonderes Kunststück. Er entschied beim Golden Tour Meeting in Nancy die 50m Brust für sich und machte damit das Titel-Quartett perfekt. Auch bei den vorangegangenen drei Meetings der Wettkampfserie in Frankreich hatte Feldwehr diese Strecke bereits für sich entschieden.

Marlene Hüther: Die junge Saarländerin Marleen Hüther erwischte im Mai bei den Süddeutschen Meisterschaften in Würzburg ein goldenes Wochenende. Sie gewann alle drei Bruststrecken und zudem auch die 200m Lagen und war damit die erfolgreichste Schwimmerin auf den Einzelstrecken bei den Titelkämpfen.

Christian Diener: Nach einem verpatzten Finale über die 200m Rücken bei den Deutschen Meisterschaften im April hat Vize-Europameister Christian Diener einen Monat später unter Beweis stellen können, was eigentlich in ihm steckt. Beim Golden Tour Finale in Nancy entschied er diese Strecke locker für sich und blieb zudem deitlich unter der WM-Norm, die er eigentlich schon in Berlin hätte schwimmen sollen.

Hier könnt ihr für die euren Favotiten abstimmen:

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Die nominierten Schwimmer des Monats Mai (international):

Sarah Sjöström: Die schwedische Starschwimmerin Sarah Sjöström drückte dem Bergen Swim Festival Ende Mai ihren Stampel auf. Mit einer Weltklassezeit und neuem nationalen Rekord über die 200m Freistil setzte sie eines der schwimmerischen Highlights des Monats. Zudem gab es Siege über die 50m und 100m Schmetterling und die 50m Freistil

Katinka Hosszu: Auch im Mai machte die "Iron Lady" ihrem Namen einmal wieder alle Ehren. Unter anderem startete sie beim Pro Swim Series Meeting in Charlotte, eine Woche später beim Golden Tour Wettkampf in Nancy und nur wenige Tage darauf auch beim Bergen Swim Festival in Norwegen. Dabei sammelte sie nicht nur Flugmeilen, sondern auch Wettkampfmeter und Medaillen. Bei fast all ihren Starts schaffte sie den Sprung aufs Podest.

Tom Shields: Schon seit mehreren Jahren ist Tom Shields einer der weltweit schnellsten Schwimmer über die 100m Schmetterling. Doch oft wurde ihm von der einheimischen Konkurrenz die Show gestohlen. Beim Pro Swim Series Meeting in Charlotte konnte er Mitte Mai jedoch die beiden US-Superstars Michael Phelps und Ryan Lochte souverän auf die Plätze verweisen.

Cate Campbell: Die junge Australierin Cate Campbell untermauert ihre Ambotionen auf die WM-Tilet über die 50 und 100m Freistil weiterhin mit Spitzenleistungen. Auch im Mai konnte sie erneut glänzen. Bei einem Meeting in Canberra überraschte sie unter anderem als Staffelschwimmerin mit einer fliegenden Zeit von 23,29 Sekunden über die 50m Freistil.

Daniel Gyurta: Bisher hatten wir von Daniel Gyurta im Schwimmjahr 2015 noch nicht allzu viel gesehen. Doch beim Bergen Swim Festival machte er am vergangenen Wochenende durchaus von sich reden: Über die 200m Brust schwamm der Olympiasieger auf Platz drei der Weltrangliste und verwies dabei DSV-Star Marco Koch auf den zweiten Platz. Zudem holte Gyurta Gold über die 100m Brust.

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