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(17.05.2015) Am vorletzten Wettkampftag des Pro Swim Series Meeting in Charlotte verpasste Michael Phelps über die 200m Schmetterling deutlich die Medaillenränge. Starke Leistungen kamen von den Sprintern sowie Ungarns Katinka Hosszu, die erneut zwei Siege feierte.


Einst waren die 200m Schmetterling die Paradestrecke von Schwimmstar Michael Phelps. Hier stellte er seinen ersten Weltrekord auf, wurde Olympiasieger und holte etliche WM-Titel. Zukünftig werden wir ihn aber wohl nicht mehr allzu oft über diese Distanz zu sehen bekommen.

Am Samstag versuchte sich Phelps beim Pro Swim Series Meeting in Charlotte erstmals seit den Olympischen Spielen 2012 wieder über die 200m Schmetterling - mit mäßigem Erfolg. In 2:00,79 Minuten reichte es für den Superstar nur zum siebten Platz. Den Sieg holte Chase Kalisz in 1:57,58 Minuten. Damit bestätigen sich die Aussagen Phelps' nach denen die 200m Schmetterling bei großen Events in Zukunft nicht mehr zu seinem Wettkampfprogramm gehören werden.

Stark präsentierte sich am Samstag hingegen Sprinterin Arianna Vanderpool-Wallace, die über die 50m Freistil in 24,35 Sekunden auf den dritten Platz der Weltrangliste schwamm. Bei den Herren lieferte Josh Schneider in 21,96 Sekunden die sechstschnellste Zeit des Jahres ab und ließ ein hochkarätiges Feld mit den Olympiasiegern Cesar Cielo (22,05) und Nathan Adrian (22,19) hinter sich.

Zwei weitere Siege konnte Katinka Hosszu verbuchen. Die Ungarin war über die 200m Schmetterling in 2:08,00 Minuten und die 100m Rücken in 59,47 Sekunden nicht zu schlagen. Über die Rückenstrecke belegte die 18-jährige Kathleen Baker den zweiten Platz und blieb erstmals in ihrer jungen Karriere in 59,86 Sekunden unter der Minutenmarke. Dahinter sicherte sich die in diesem Jahr ein weiteres Comeback bestreitende Kirsty Coventry (Simbabwe) in 1:00,60 Minuten die Bronzemedaille.

Bei den Herren verbuchte Arkady Vyatchanin einen Sieg über die 100m Rücken. In 53,69 Sekunden schwamm er auf Platz elf der Weltrangliste und kommt damit langsam in Schwung für seinen Auftritt bei der WM im einstigen Heimatland Russland. Nach einem Zerwürfnis mit dem Verband wird es in diesem Jahr erstmals für Serbien antreten. Einen tieferen Blick auf diesen spannenden Typen werden wir übrigens in der kommenden Ausgabe des swimsportMagazines werfen.

Überzeugen konnten in Charlotte auch die Youngsters über die 200m Brust. Der 21-jährige Josh Prenot knackte in 2:09,30 Minuten erstmals die Marke von 2:10-Minuten und liegt in der Weltrangliste nun an sechster Stelle. Ebenfalls bemerkenswert: Auf den vierten Platz kam der erst 15-Jährige Reece Whitley in einer Zeit von 2:12,92 Minuten - ein Athlet, den man in jedem Fall im Auge behalten sollte.

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