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Die Berichterstattung zu den Deutschen Meisterschaften 2015 wird präsentiert von Speedo!

(13.04.2015) Vier intensive und spannende Tage liegen hinter uns. Bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin gab es etliche neue Titelträger, zahlreiche Spitzenzeiten und auch die eine oder andere Enttäuschung. Hier sind sieben Überraschungen der Schwimm-DM 2015:


Das Comeback der DM: Christian vom Lehn

Nach etlichen Rückschlägen in den vergangenen Jahren dufte Christian vom Lehn bei der Schwimm-DM in Berlin endlich wieder jubeln. Über die 100m Brust wurde er Deutscher Meister über die doppelte Strecke schwamm der WM-Dritte von 2011 unter die Norm für die Weltmeisterschaften. Da kann man durchaus von einem "Comeback" sprechen.

Die Champions aus den USA: Laura Simon und Johanna Roas

Die beiden hatte nichtmal der Bundestrainer auf dem Zettel. Für Laura Simon und Johanna Roas, die in den USA leben und studieren, hat sich die Reise zur DM gelohnt. Über die 50m Brust bzw. Rücken holten sie die Meistertitel und schwammen zudem unter die WM-Normzeiten. Dabei ließen sie jeweils die Titelverteidigerinnen über beide Strecken hinter sich.

Die jungen Überflieger: Florian Vogel und Jacob Heidtman

Der eine trainiert in München, der andere in Hamburg - Bei der Schwimm-DM in Berlin prägten sie jedoch mit ihren Erfolgen und der sie verbindenden lockeren Art gemeinsam das Geschehen. Florian Vogel lieferte über die 400 und 800m Freistil beeindruckend starke Zeiten ab. Jacob Heidtmann war über die 400m Lagen top. Dabei überraschte es nicht, dass sie jeweils die Meistertitel holten, sondern vor allem ihre starken Zeiten.

Kein Deutscher Rekord bei den Deutschen Meisterschaften

Erstmals seit Jahren wurde bei einer Schwimm-DM kein Deutscher Rekord auf einer Einzelstrecke geschwommen. Schon 2014 wäre dies fast der Fall gewesen: Damals stellte jedoch Dorothea Brandt die Bestmarke über die 50m Brust ein. Der Grund ist schnell gefunden. Die DSV-Schwimmer sollen ihre Top-Zeiten nicht in Berlin sondern beim Saisonhöhepunkt bringen. Somit ist die "Rekord-Diät" bei Deutschen Meisterschaften möglicherweise gar nicht so schlecht.

Ja, er kann's noch: Paul Biedermann schwimmt Weltjahresbestzeit

Eigentlich hätte es Paul Biedermann bei der Schwimm-DM in Berlin ruhig angehen lassen können. Über die 200m Freistil ist er ja bereits für die Weltmeisterschaften gesetzt. Trotzdem ließ er es in Berlin krachen und stellte eine neue Weltjahresbestzeit über die 200m Freistil auf. Dabei war er sogar schneller als im Finale der EM 2014. Starke Leistung!

Die Rückenstarthilfe: Ohne Abrutschen zur Bestzeit

Bei der Schwimm-DM in Berlin gab es eine besondere Premiere: Erstmals wurde in Deutschland bei einem Wettkampf die neue Rückenstarthilfe eingesetzt. Während der eine damit besseren Halt fand und so einen tollen Start hinlegte, hatte manch anderer so seine Probleme damit. So gab es auch Disqualifikationen, weil man sich an die neuen Regeln, die mit der Starthilfe eingeführt wurden, noch nicht gewöhnt hatte. Die Einführung der Rückenstarthilfe kam sicher für so manchen Athleten etwas überraschend.

Nur Paule ist dabei: Keiner packt die WM-Quali über 200m Freistil

Es gab nicht nur positive Überraschungen in Berlin. Stellvertretend schauen wir hier auf die 200m Freistil der Herren. In den vergangenen Jahren war es stets ein packender Kampf um die Nationalmannschaftsplätze über diese Strecke. Für die WM 2015 ist Paul Biedermann zwar bereits gesetzt. Doch neben dem Weltrekordhalter werden wir möglicherweise keinen weiteren DSV-Schwimmer hier sehen. Keinem gelang es, sowohl in Vor- als auch Endlauf die WM-Norm zu unterbieten.

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