Die swimsportnews-Berichterstattung zu den Deutschen Meisterschaften 2015 wird präsentiert von Speedo!

(12.04.2015) Ein letztes Mal ging es heute bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin um die Finaltickets. In den Vorläufen des abschließenden Wettkampftages konnte Dorothea Brandt für ein Highlight sorgen. Paul Biedermann und Marco Koch ließen es locker angehen.


Bisher waren es nicht die Meisterschaften von Dorothea Brandt. Über die 50m Brust und Schmetterling musste sie sich ihre Titel abnehmen lassen. Am abschließenden Wettkampftag schickt sich die Spitzensprinterin nun an, über ihre Paradestrecke 50m Freistil noch für einen versöhnlichen Meisterschaftsabschluss zu sorgen.

In den Vorläufen ließ Brandt schon einmal aufhorchen. In 24,83 Sekunden war sie nicht nur schneller als der Rest des Feldes und blieb bereits deutlich unter der im Finale zu schwimmenden WM-Norm. Auch international kann diese Leistung mithalten. Brandt liegt damit nun unter den Top Ten der Weltrangliste.

Marco Koch und Paul Biedermann waren heute über ihre Paradestrecken zu sehen. Da beide jedoch schon für die WM vorqualifiziert sind, ließen sie es vergleichsweise ruhig angehen. Koch schwamm über die 200m Brust in 2:12,44 Minuten die zweitschnellste Zeit hinter Christian vom Lehn, der in 2:12,20 Minuten auf WM-Kurs liegt.  Biedermann ließ über die 200m Freistil in 1:49,44 Minuten dem Münchner Florian Vogel den Vortritt, der in 1:48,65 Minuten als einziger Athlet unter der WM-Vorlaufnorm blieb.

Eine vielversprechende Vorstellung zeigte Vanessa Grimberg über die 200m Brust. In 2:26,41 Minuten blieb sie sogar schon deutlich unter der erst im Finale zu schwimmenden WM-Norm. Neben ihr knackte zudem auch Michelle Lambert in 2:30,22 Minuten die Vorlaufnorm.

Über die 100m Rücken hofft Christian Diener nach seinem Patzer im gestrigen Finale über die doppelte Distanz nun auf seine letzte WM-Chance. In 55,05 Sekunden blieb er ebenso wie Geburtstagskind Marco di Carli (55,04) und der Vorlaufschnellste Jan-Philip Glania (54,49) unter der WM-Norm. Im Finale muss nun eine Schippe draufgelegt zu werden. Hier sind 54,37 Sekunden zu knacken. Bei den Damen blieben Jenny Mensing (1:01,16) und Lisa Graf (1:01,43) über die 100m Rücken unter der Vorlaufnorm.

Alexandra Wenk wahrte über die 100m Schmetterling ihre WM-Chance. In 59,33 Sekunden blieb sie ebenso wie Franziska Hentke unter der WM-Norm. Über die 200m Freistil unterboten Annika Bruhn (1:58,95) und Johanna Friedrich (1:59,51) die WM-Norm und die Zwei-Minuten-Grenze.

In Abwesenheit von Titelverteidiger Steffen Deibler schwamm über die 100m Schmetterling kein Athlet unter die WM-Qualifikationszeit. Die Vorlaufbestzeit schwamm hier Philip Heintz in 53,46 Sekunden. Auch über die 50m Freistil gab es keinen WM-Kandidaten. Hier geht Maximilian Oswald (22,57) als Favorit ins Finale.

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Die Links zur Schwimm-DM 2015:

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