(07.08.2013) Nach dem enttäuschenden Abschneiden der deutschen Schwimmer bei den Weltmeisterschaften in Barcelona meldet sich auch der einstige Weltmeister Mark Warnecke zu Wort. "Wir brauchen Reformen, denn die Schwimmer sind ja nicht unbedingt schlecht", erklärte er gegenüber den Stuttgarter Nachrichten.

"Es reicht eben nicht, dass der DSV immer nur Köpfe austauscht. Als Verband benötigt man auch ein Konzept. Wenn der DSV wieder Medaillen holen will, muss er das Schwimmen ernsthaft und offen reformieren", so der Weltmeister von 2005.

Dem neuen Chef-Bundestrainer Henning Lambert stärkt Warnecke den Rücken. "Er ist jung, trotzdem schon erfahren und innovativ. Seine Berufung war ein guter Griff. Er kann etwas bewegen", erklärte Warnecke, der zuletzt auch unter Lambertz in Essen seine Bahnen drehte.

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