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(26.01.2014) Im Zusammenhang mit Unregelmäßigkeiten rund um die Bewerbung der südkoreanischen Metropole Gwangju für die Schwimm-Weltmeisterschaften 2019 wurden zwei hohe Offizielle zu Haftstrafen verurteilt. Dies berichtete die Nachichtenagentur Reuters am Wochenende.

Der Vorsitzende des Bewerbungskomitees, Kim Yoon-seok, sowie eine nicht namentlich genannte weibliche Funktionärin wurden schuldig befunden, die Unterschrift des Premierministers und des Kulturministers unter Bewerbungsdokumenten gefälscht zu haben. Dafür wurden beide zu jeweils sechsmonatigen Haftstrafen auf Bewährung verurteilt.

Durch die Dokumente wurde Gwangju durch den südkoreanischen Staat weitgehende finanzielle Unterstützung bei der Ausrichtung der FINA-Weltmeisterschaften bestätigt. Nach Bekanntwerden der Unregelmäßigkeiten erklärte der Staat in der Bewerbung angegebene Mittel in zweistelliger Millionenhöhe nicht zu gewähren.

Wie sich dies auf die Ausrichtung der Schwimm-WM 2019 insgesamt auswirken wird, ist noch unklar. Die FINA hatte die Wettbewerbe im vergangenen Juli, zwei Monate vor Bekanntwerden des Skandals, an Gwangju vergeben. Laut Reuters hatte sich FINA-Prasident Julio Maglione im Verfahren gegen die beiden Funktionäre dafür ausgesprochen ihnengegenüber Milde walten zu lassen.

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