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(10.12.2011) Am dritten Tag der Kurzbahn-Europameisterschaften gab es heute lediglich eine Medaille für die deutschen Schwimmer. Theresa Michalak holte sich über die 100m Lagen mit neuem Deutschen Rekord den Titel und konnte damit das DSV-Team auf Platz drei des Medaillenspiegels (siehe unten) halten. Den Frauen der 4x50m Lagenstaffel machte eine Disqualifikation die Bronzemedaille zu nichte.

Für das Highlight aus DSV-Sicht konnte heute Theresa Michalak sorgen. Die Hallenserin entschied die 100m Lagen für sich und unterbot in 59,05 Sekunden dabei den Deutschen Rekord von Britta Steffen um fünf Hundertstel. Für Michalak war es der erste Titel auf internationaler Ebene. Silber ging in 59,72 Sekunden an die Ungarin Zsuzsanna Jakabos. Mie Nielsen holte in 1:00,10 Minuten Bronze für Dänemark.

Zum Abschluss des Tages schwammen die Damen der 4x50m Lagenstaffel zwar in 1:47,48 Minuten die drittschnellste Zeit, wegen eines Wechselfehlers von Brust auf Schmetterling wurden Jenny Mensing, Dorothea Brandt, Doris Eichhorn und Britta Steffen jedoch disqualifiziert. Damit rückte das Team aus Polen (1:48,70) auf den dritten Platz. Den Sieg holte sich in 1:46,48 Minuten das dänische Quartett vor der Staffel aus Russland (1:47,08).

Lippok auf sieben, Steinhagen wird Zehnter

Weitere Medaillen gab es für die deutschen Schwimmer heute nicht. Erik Steinhagen kam in 26,94 Sekunden über die 50m Brust auf den zehnten Platz. Den Sieg holte sich der Italiener Fabio Scozzoli in 26,25 Sekunden. Die weiteren Podestplätze gingen an den Slowenen Damir Dugonjic (26,34) und den Norweger Alexander Dale Oen (26,49).

Olympiasiegerin Federica Pellegrini ging über die 400m Freistil leer aus. Sie landete in 4:00,46 Minuten nur auf Platz vier und damit deutlich hinter der Siegerin Mireia Belmonte Garcia aus Spanien, die sich in 3:56,29 Minuten Gold holte. Silber ging an Lotte Friis aus Dänemark in 3:58,02 Minuten. Platz drei ging an die zweite Spanierin im Feld, Melanie Costa Schmid in 4:00,30 Minuten. Silke Lippok schwamm in 4:05,69 Minuten auf Platz sieben.

Deibler, Diener, Glania und Hentke problemlos ins Finale

Über die 100m Lagen zog Vize-Weltmeister Markus Deibler in 53,69 Sekunden als Drittschnellster ins morgige Finale ein. Die beste Zeit schwamm hier der Slowene Peter Mankoc in 53,59 Sekunden. Christian Diener schwamm über die 100m Rücken in 51,80 Sekunden ebenfalls als Dritter ins Finale und verbesserte damit auch den von ihm gehaltenen Deutschen Altersklassenrekord um 3,4 Zehntel. Auch Jan-Philip Glania packte in 51,95 Sekunden als Vierter den Einzig in den Endlauf. Die schnellste Zeit schwamm der Pole Radoslaw Kawecki in 50,67 Sekunden. Über die 100m Schmetterling zog Franziska Hentke in 57,79 Sekunden mit der fünftschnellsten Zeit ins Finale ein.

Pole holt Gold bereits am Vormittag

Christian Kubusch kam über die 1500m Freistil in 14:56,57 Minuten auf Platz dreizehn. Gold konnte sich überraschend der Pole Mateusz Sawrymowicz in 14:29,88 Minuten sichern. Er war bereits in einem der Läufe am Vormittag um hauchdünne acht Hundertstel schneller als Mads Glaesner aus Dänemark, der den vermeintlich schnellsten Lauf für sich entschied. Bronze ging in 14:35,22 Minuten an den Ukrainer Sergiy Frolov.

Der Sieg über die 50m Rücken ging in 26,23 Sekunden an die Russin Anastasia Zueva vor Georgia Davis aus Großbritannien in 26,93 Sekunden und der Tschechin Simona Baumrtova in 26,94 Sekunden. Jenny Mensing war als 19. in 28,25 Sekunden im Halbfinale ausgeschieden.

Titel für Laszlo Cseh und Sergey Fesikov

Die 200m Schmetterling der Herren entschied Laszlo Cseh aus Ungarn in 1:50,87 Minuten für sich. Silber ging in 1:51,21 Minuten an den Russen Nikolay Skvortsov vor Joe Roebuck aus Großbritannien, der sich in 1:51,62 Minuten auf Platz drei schwamm. Den Sieg über die 100m Freistil holte sich der Russe Sergey Fesikov in 46,56 Sekunden. Auf den zweiten Platz kam Luca Dotto aus Italien in 46,89 Sekunden. Bronze gewann der Ungar Krisztian Takacs in 47,46 Sekunden.

Top-Trio behauptet sich im Medaillenspiegel

Im Medaillenspiegel konnte Dänemark die Führung vor Spanien verteidigen. Das deutsche Team liegt durch die Medaille von Theresa Michalak weiterhin an dritter Stelle.

    Gold Silber Bronze Ges.
1 Dänemark 4 5 2 11
2 Spanien 4 2 2 8
3 Deutschland 4 1 1 6
4 Polen 4   2 6
5 Russland 3 7 1 11
6 Ungarn 3 3 2 8
7 Italien 2 1 3 6
8 Norwegen 1   1 2
  Ukraine 1   1 2
10 Großbritannien   2 4 6
11 Slowenien   2   2
12 Österreich   1   1
  Estland   1   1
  Schweiz   1   1
15 Israel     2 2
  Belgien     2 2
  Weißrussland     2 2
18 Tschech. Rep.     1 1

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