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Deutschlands Schwimmhoffnung Paul Biedermann hat die anspruchsvollen Normzeiten für die WM-Qualifikation kritisiert. “Ich finde es vor allem für unsere starken Nachwuchsathleten schade. Denn ihnen wird fast die Möglichkeit genommen, frühzeitig Erfahrungen bei den ‘Großen’ zu sammeln. Die sehen sie sonst nur im Fernsehen”, so der Hallenser gegenüber der dpa. Auch er war 2005 als amtierender Junioren-Europameister zur Weltmeisterschaft gereist und im Vorlauf ausgeschieden. Dies sei dennoch eine wichtige Erfahrung und eine riesen Motivation für die weiteren Trainingsjahre gewesen, so Biedermann.
Bundestrainer Dirk Lange hat bei den Qualifikationsnormen für die Weltmeisterschaften hohe Maßstäbe angesetzt. Insgesamt liegen 14 geforderte Zeiten unter den aktuellen Deutschen Rekorden. Unter anderem die Zeit über 400 Meter Freistil, über welche auch Paul Biedermann bei den Deutschen Meisterschaften an den Start gehen wird. Der 23-Jährige sieht sich jedoch noch nicht in der Lage den Uralt-Rekord von Uwe Dassler anzugreifen: “Durch den großen Trainingsausfall ist es gerade auf der langen Strecke fast unmöglich, an die Zeit heranzukommen.” Biedermann war Ende Januar am Epstein-Barr-Virus erkrankt und befindet sich erst seit drei Wochen wieder im Training. Über seine Paradestrecke, die 200 Meter Freistil, will er jedoch trotzdem vorn mitschwimmen. “Ich habe vor der Saison gesagt, dass ich bei den Weltmeisterschaften unter die ersten fünf will und das wird sich auch nicht ändern”, so Biedermann. Er ist über diese Strecke amtierender Weltrekordhalter auf der Kurzbahn.

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