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(01.08.2009) Die üblichen Zockerspielchen in den Staffelvorläufen hatten heute bei den 4×100 Meter Lagen der Frauen zwei prominente Opfer. Titelkandidat USA und Medaillenaspirant Russland sind im Vorlauf gescheitert.

Die Amerikanerinnen hatten auf allen vier Positonen nur auf die zweite Wahl gesetzt. Statt Hayley McGregory (Rücken), Rebecca Soni (Brust), Dana Vollmer (Schmetterling), und Amanda Weir (Freistil) schwammen für die US-Staffel Elizabeth Pelton, Kasey Carlson, Christine Magnuson und Julia Smit. Am Ende stand eine Zeit von 3:59,01 Minuten zu Buche. Die erste Auswahl der USA hätte eine Zeit um die 3:52 schwimmen können, nur eine Starterin aus diesem Team und es hätte reichen können für das Finale.
Ähnlich ging es den Damen aus Russland. Diese durften sich Hoffnungen auf eine Medaille machen. Doch auch hier schwamm keine einzige der ersten Vier mit. Am Ende reichte es nur zu Rang 13.
Für das Finale bedeutet dies wohl einen souveränen Sieg der Australierinnen. Nur die US-Girls hätten ihnen auf dem Papier gefährlich werden können. Die Frauen aus Downunder hatten ebenfalls nur eine einzige ihrer gesetzten Schwimmerinnen an den Start geschickt, doch dies hat gereicht. Im Finale dürfte man nur Emily Seebohm aus den Vorläufen wiedersehen. Hinter den Australierinnen wird es dann spannend im Kampf um Silber. Die beiden Staffeln aus China und Japan, die im Vorlauf vor dem deutschen Team lagen, sind bereits in Bestbestzung geschwommen. Die DSV-Mädels haben mit Britta Steffen noch einen Riesenjoker und schwammen in 3:57,75 Minuten bereits Deutschen Rekord im Vorlauf. Eine Silbermedaille ist durchaus drin. Doch Staffeln haben schließlich ihre eigenen Gesetze. Auch Großbritannien und Kanada haben Chancen. Es dürfte ein spannender Abend werden.

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