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(13.12.2022) Gelungener Auftakt des deutschen Teams bei den Kurzbahn-Weltmeisterschaften im australischen Melbourne. In den Vorläufen des ersten Wettkampftags konnten drei von vier DSV-Assen die nächste Runde erreichen - alle lieferten dabei neue persönliche Bestzeiten ab.

Den Anfang machten dabei für die deutsche Mannschaft die Rückenschwimmer Ole Braunschweig (50,37 – 10.) und Marek Ulrich (50,92 – 16.) über die 100m, beide konnten ihre jeweiligen Bestzeiten steigern und werden heute Vormittag gemeinsam im ersten Halbfinale zu sehen sein. Vorneweg schwamm der mehrfache Olympiasieger Ryan Murphy (49,34) aus den USA. Dessen Landsmann Hunter Armstrong, der im Sommer noch auf der Langbahn aufgetrumpft hatte, verpasste überraschend als 17. das Weiterkommen.

Wenig später sprang dann Marius Kusch ins Wasser und schmetterte über die 50m ebenfalls zu einem neuen persönlichen Rekord. Mit starken 22,19 Sekunden reihte er sich auf Rang vier ein, ließ dabei einige große Namen über diese Strecke hinter sich und stellte klar, dass er auf jeden Fall zum Favoritenkreis für die Medaillenvergabe zu zählen ist. Am schnellsten waren der junge Schweizer Noe Ponti und Teong Tzen Wei aus Hongkong in jeweils 22,01 Sekunden – für beide jeweils ein neuer nationaler Rekord. Ebenfalls bemerkenswert war der neue Junioren-Weltrekord des jungen, in den USA trainierenden Kanadiers Ilya Kharun (22,32 – 8.). Mit Simon Bucher (22,44 – 13.) konnte sich auch ein Österreicher im Halbfinale platzieren.

Kurz zuvor hatte die Neuköllnerin Angelina Köhler dieselbe Distanz bestritten und in 25,85 Sekunden wie ihre Teamkollegen eine neue Bestzeit erreicht, doch belegte sie damit nur einen dreifach geteilten 17. Platz. Genau zwei Zehntel fehlten zum Halbfinale. Im folgenden Ausschwimmen über die Rangfolge für die Reserveplätze wurde sie dann Dritte und hat somit keine Chance auf eine zweite Runde. Das Feld wurde hier angeführt von der starken Chinesin Zhang Yufei (24,75) und der Französin Melanie Henique (24,88) als einzigen Schwimmerinnen unter 25 Sekunden.

Die weiteren Vorlaufschnellsten am ersten Tag der Kurzbahn-WM 2022:

  • 400m Freistil (w): Erika Fairweather (NZL) - 3:58,27
  • 100m Rücken (w): Luise Hansson (SWE) - 56,04
  • 200m Lagen (w): Kate Douglass (USA) - 2:04,39
  • 200m Lagen (m): Daiya Seto (JPN) - 1:51,76
  • 4x100m Freistil (w): Australien - 3:28,58
  • 4x100m Freistil (m): Italien - 3:04,46

Die Links zur Kurzbahn-WM 2022:

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