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(04.08.2022) In Birmingham purzelten am Mittwoch zum Abschluss der Commonwealth Games 2022 nur so die Rekorde. Nachdem es im vorherigen Finalabschnitt vor allem die australischen Damen waren, die die Show boten, war es diesmal etwas ausgeglichener und auch andere Nationen konnten überzeugen.

Das Rennen des Tages lieferten sich dabei Ariarne Titmus und Summer McIntosh. Am Tag zuvor hatte die Australierin Titmus bereits die Commonwealth Games Bestmarke über 800m Freistil nach unten gedrückt und am Mittwoch legte sie über die 400m nach. Titmus schwamm dabei in 3:58,06 Minuten sogar schneller als Katie Ledecky bei deren WM-Sieg im Juni.

Gepusht wurde sie dabei von der 15-jährigen Summer McIntosh. In 3:59,32 Minuten stellte die Teenagerin einen neuen kanadischen Rekord auf und war dabei sieben Hundertstel schneller als bei den Weltmeisterschaften in Budapest, bei denen sie Silber geholt und als erst vierte Frau der Geschichte die Marke von vier Minuten über die 400m Freistil geknackt hatte.

Auch in den weiteren Finals ging es rekordträchtig zu. Direkt zu Anfang des Abschnitts stellte der Schotte Duncan Scott seine Qualitäten unter Beweis. Über 200m Lagen unterbot er in 1:56,88 Minuten den bisherigen Games-Rekord. Die Medaillenränge wurden von Tom Dean (1:57,01) und Lewis Clareburt (1:57,59) vervollständigt, die auch beide schon bei der WM diesen Jahres im Finale standen.

Die Kanadierin Kylie Masse ließ es sich nicht nehmen, ebenfalls einen Commonwealth-Rekord aufzustellen. Über 50m Rücken brachte sie eine Zeit von 27,31 Sekunden ins Wasser. Damit wiederholte die amtierende Weltmeisterin ihre Siegerzeit aus dem Juni bis auf die Hundertstel genau. Mit Mollie O’Callaghan (27,47) und Kaylee McKeown (27,58) ging der Silber- sowie Bronzerang an die Damen aus Australien.

Mit Nicholas Bennett lieferte ein weiteres Mitglied des kanadischen Teams eine Zeit ab, die schneller war als alle zuvor bei Commonwealth Games. Über 200m Freistil in der S14 schwamm der paralympische Vize-Weltmeister in 1:54,97 Minuten zur neuen Games-Bestmarke. 

Der Routinier Ben Proud aus England konnte sich über 50m Freistil in 21,36 Sekunden den Titel schnappen. Damit blieb er nur vier Hundertstel über der Zeit mit der er bei der WM Gold holte. Wie hoch diese Zeit einzuschätzen ist, sieht man auch daran, dass sie bei Olympia im vergangenen Jahr sogar für Silber gereicht hätte. Mit Lewis Edward Burras (21,68) holte ein weiterer Engländer hinter Proud Silber und der Kanadier Joshua Liendo Edwards (22,02) sicherte sich Bronze.

 

Weitere Champions des Tages::

  • 200m Freistil S14: Bethany Firth (ENG) – 2:07,02
  • 1500m Freistil: Sam Short (AUS) – 14.48,54
  • 4×100 Lagen Männer: England – 3:31,80
  • 4×100 Lagen Frauen: Australien – 3:54,44

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