(16.02.2022) Mit der Verschiebung der WM in Fukuoka auf 2023 und der kurzfristigen Ansetzung der "außerplanmäßigen" Schwimm-Weltmeisterschaften 2022 in Budapest (18.06.-03.07.2022) hat der Weltverband FINA vor kurzem für einigen Wirbel gesorgt. Der Deutsche Schwimm-Verband hat nun seine Qualifikationsvorgaben den neuen Gegebenheiten angepasst. 

Geändert wurde für die WM-Qualifikation nur Datum und Ort des Zielevents. Der Weg nach Budapest für Deutschlands Top-Schwimmer bleibt der gleiche, der zur Qualifikation für die WM in Fukuoka hätte beschritten werden müssen. Bereits sicher mit dabei sind nach wie vor lediglich die Olympia-Einzelfinalisten von Tokio, Florian Wellbrock, Isabel Gose, Sarah Köhler und Henning Mühlleitner.

Zudem konnte in der ersten WM-Qualifikationsphase im Dezember Oliver Klemet die WM-Norm über die 1500m erbringen, sicher mit dabei ist er aber noch nicht. Für ihn und alle anderen öffnet sich vom 25. März bis 12. April das zweite Qualifikationsfenster für die Langbahn-Highlights 2022, zu denen neben der WM auch die Europameisterschaften in Rom (11.-21.08.2022) zählen. In diesem Zeitraum müssen die vom DSV geforderten Normen bei einem vom Weltverband FINA anerkannten Wettkampf erbracht werden.

Eine kleine Änderung gab es bei den Nominierungsrichtlinien für die Nachwuchstalente. Deren Qualifikationsfenster für die Junioren-Europameisterschaften wurde um eine Woche nach vorn verlängert und läuft damit nun parallel zu dem der WM- und EM-Kandidaten.

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