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(21.12.2021 | Bild: Henschelmedia) Am Morgen des letzten Wettkampftages der Kurzbahn-Weltmeisterschaften in Abu Dhabi ging die Jagd um die Finaltickets in die abschließende Runde. Eines dieser stark begehrten Tickets sicherte sich Christian Diener, der über die 200m Rücken als Vierter in einer aussichtsreicher Position in den Endlauf einzog.

Nachdem Diener bereits über die 50m Rücken mit dem Gewinn der Silbermedaille glänzen konnte und den bisher größten Erfolg seiner Karriere feierte, hat der Potsdamer heute Nachmittag nun erneut die Chance in das Battle um die Medaillen einzugreifen. Ausreichend Potenzial zur Steigerung ist auf jeden Fall vorhanden, denn in 1:51,06 Minuten blieb Diener im Vorlauf gut zwei Sekunden über seinem Deutschen Rekord (1:49,04), den er erst im vergangenen Monat verbessern konnte.

Der zweite deutsche Starter Ole Braunschweig verpasste die Qualifikation für den Endlauf hingegen. In 1:54,37 Minuten beendete der Berliner das Rennen auf Rang 19. Für den Einzug in das Finale hätte eine Zeit von 1:52,35 Minuten geschwommen werden müssen. Die Finalbahn Vier sicherte sich der US-Amerikaner Shaine Casas (1:49,82), der bei diesen Weltmeisterschaften bereits die 100m Rücken für sich entscheiden konnte.

Die zweite Einzelstrecke des Tages wurde über die 200m Brust der Damen ausgetragen. Die schnellste Zeit der Vorläufe schwamm Evgeniia Chikunova, die in 2:19,56 Minuten als einzige Schwimmerin unter der Marke von 2:20 Minuten bleiben konnte. Die junge Russin wird im Finale womöglich ihren eigenen Junioren-Weltrekord (2:17,71) kräftig ins Wackeln bringen. Konkurrenz bekommt Chikunova dabei unter anderem von Sophie Hansson (2. / 2:20,31) aus Schweden und von der Britin Molly Renshaw (3. / 2:20,33). Den Sprung unter die Top 8 verpasste hingegen durchaus überraschend die Chinesin Qianting Tang (2:22,15), die am gestrigen Tag noch über die 100m Brust triumphierte, heute Morgen über die doppelte Distanz jedoch nicht über Platz 12 hinaus kam.

Im letzten Vormittagsabschnitt standen zudem noch drei Staffel auf dem Programm. Eine überzeugende Leistung zeigte insbesondere das Schweizer Damenquartett über die 4x100m Lagen. In 3:56,79 Minuten verbesserten Nina Kost, Lisa Mamie, Maria Ugolkova und Alexandra Touretski ihren Landesrekord um fast vier Sekunden. Im Finale haben die Schwimmerinnen aus der Schweiz erneut die Möglichkeit ihre Topform unter Beweis zu stellen. Als Favoritinnen werden die Damen aus Schweden an den Start gehen, die in 3:52,67 Minuten die Vorlaufbestzeit ins Wasser brachten.

In die Rolle der Gejagten über die anderen beiden Staffeln schwammen sich am Morgen die Teams aus Russland (4x100m Lagen Männer) und aus den USA (4x50m Freistil Damen). Da viele Topteams an ihrer Finalbesetzung bekanntlich noch etwas feilen werden, dürfen wir uns sicherlich auf enge und spannende Rennen freuen!

Auch aus deutscher Sicht wird der letzte Finalabschnitt mit Vorfreude erwartet, denn neben Christian Diener werden auch Florian Wellbrock (1500m Freistil) und Fabian Schwingenschlögl (50m Brust) mit um die Medaillen schwimmen.

Die Vorlaufschnellsten am letzten Wettkampftag:

  • 4x50m Freistil (w): United States of America - 1:35,88 min.
  • 200m Rücken (m): Shaine Casas (USA) - 1:49,82 min.
  • 200m Brust (w): Evgeniia Chikunova (RSF) - 2:19,56 min.
  • 4x100m Lagen (m): Russian Swimming Federation - 3:25,01 min.
  • 4x100m Lagen (w): Schweden - 3:52,67 min.

Die wichtigsten Links zur Kurzbahn-WM 2021:

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