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(07.10.2021) Ein glänzender erster Tag für das kleine deutsche Team beim Weltcup in Budapest! Wie schon am vergangenen Wochenende in Berlin durfte sich Isabel Gose auch heute in Ungarns Hauptstadt die Goldmedaille über die 400m Freistil um den Hals hängen.

In 4:00,57 Minuten verwies sie die junge US-Amerikanerin Cavan Gormsen (4:01,46) sowie Leah Neale aus Australien (4:01,57) auf die weiteren Podestplätze und war dabei nur unwesentlich langsamer als bei ihrem Sieg zum Weltcup-Auftakt am zurückliegenden Wochenende. Damit konnte Gose wieder einmal zeigen, dass auf der internationalen Bühne stets mit ihr zu rechnen ist. In den kommenden Tagen wird sie noch mehrfach in Budapest zu sehen sein.

Ein Achtungszeichen setzte auch Fabian Schwingenschlögl. Über die 100m Brust musste sich der Neckarsulmer zwar erneut dem niederländischen Dauersieger Arno Kamminga (56,08) geschlagen geben, stellte aber in 56,64 Sekunden einen neuen Deutschen Rekord auf. An der bislang von Marco Koch gehaltenen Rekordzeit (56,75) hatte Schwingenschlögl zuletzt mehrfach kräftig gewackelt, so hatten ihm in Berlin noch lediglich acht Hundertstel gefehlt. Nach dem Rennen in Budapest darf Schwingenschlögl nun zusätzlich zum Langbahnrekord auch die nationale Bestmarke auf der Kurzbahn stolz sein Eigen nennen. Mehr dazu gibt's auch hier: DEUTSCHER REKORD: Fabian Schwingenschlögl schwimmt zu Weltcup-Silber

Auch Deutschlands Olympiasieger Florian Wellbrock ist in Budapest mit von der Partie: Er beendete sein Finale über die 400m Freistil in 3:45,94 Minuten auf dem sechsten Platz. Wie schon beim Weltcup in Berlin wird Wellbrock aber morgen erneut über die 1500m Freistil, seiner Paradestrecke, nach den Medaillen greifen.

Den Sieg über die 400m Freistil sicherte sich das südafrikanische Toptalent Matthew Sates, der in 3:37,92 Minuten einen neuen Junioren-Weltrekord aufstellte und damit bereits seine dritte internationale Bestmarke bei dieser Weltcup-Serie ins Wasser brachte. Das Podest hinter dem 18-Jährigen komplettierten die beiden etablierten Freistilschwimmer Danas Rapsys aus Litauen (3:38,29) und Felix Auböck aus Österreich (3:39,50). Später schnappte sich Sates auch Gold über die 100m Lagen.

In den weiteren Finals, die ohne deutsche Beteiligung stattfanden, konnte Maria Ugolkova über die 200m Schmetterling mit einem neuen Schweizer Rekord (2:06,44) glänzen. Ihren zweiten Sieg des Tages sicherte sich die Schweizerin über die 100m Lagen. Neben Isabel Gose und Arno Kamminga konnten auch der US-Amerikaner Tom Shields, die australischen Teamkollegen Emma McKeon und Kyle Chalmers und der bereits erwähnte Matthew Sates ihre Siege von Berlin wiederholen.

Die Schnellsten des ersten Wettkampftages beim FINA Weltcup in Budapest 2021:

  • 400m Freistil (w): 4:00,57 Isabel Gose (GER)
  • 400m Freistil (m): 3:37,92 Matthew Sates (RSA)
  • 50m Rücken (w): 26,07 Kira Toussaint (NED)
  • 200m Rücken (m): 1:52,79 Hubert Kos (HUN)
  • 200m Schmetterling (w): 2:06,44 Maria Ugolkova (SUI)
  • 100m Schmetterling (m): 48,83 Tom Shields (USA)
  • 200m Brust (w): 2:22,23 Viktoria Nunes (TUR)
  • 100m Brust (m): 56,08 Arno Kamminga (NED)
  • 50m Freistil (w): 23,50 Emma McKeon (AUS)
  • 50m Freistil (m): 20,97 Kyle Chalmers (AUS)
  • 100m Lagen (w): 58,81 Maria Ugolkova (SUI)
  • 100m Lagen (m): 51,77 Matthew Sates (RSA)

 

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