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(02.10.2021) Isabel Gose sammelt beim Weltcup in Berlin weiter fleißig Medaillen. Nach ihrem Sieg über die 400m Freistil vom Freitag durfte sie sich heute erneut Edelmetall um den Hals hängen.

Über die 200m Freistil sicherte sich die Magdeburgerin in 1:55,57 Minuten im Anschlag die Bronzemedaille. Der Sieg ging in 1:54,00 Minuten an die Australierin Maddy Wilson, die vor wenigen Tagen noch wegen einer Corona-Erkrankung behandelt werden musste, nun aber wieder in Top-Form an den Start geht. Annika Bruhn, die im Vorlauf noch als Drittschnellste weitergekommen war, konnte sich in 1:56,38 Minuten zwar steigern. Im stark besetzten Endlauf reichte das aber nur zu Rang acht.

Trotzdem durfte die Neckarsulmerin heute jubeln. In der gemischten 4x50m Freistilstaffel holte Bruhn (24,72) als Schlussschwimmerin gemeinsam mit Luca Armbruster (22,16), Christian Diener (21,20) und Jessica Felsner (24,24) nach 1:32,32 Minuten die Silbermedaille hinter dem jungen Team aus den USA (1:31,50). Christian Diener brachte dabei den schnellsten Split des gesamten Feldes ins Becken. Dass er gut drauf ist, hatte er heute bereits mit Gold über die 50m Rücken bewiesen. Mehr dazu gibt's hier: Wellbrock und Diener holen Weltcup-Gold innerhalb weniger Minuten

Über die 400m Lagen schrammte die Dauerbrennerin Kathrin Demler nur knapp an einer Medaille vorbei. In 4:35,92 Minuten steigerte sie zwar ihre persönliche Bestzeit, mit der sie in der vergangenen Woche Gold bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften holte. Auf Platz vier fehlten ihr damit aber 4,5 Zehntel zu Bronze. Den Sieg schnappte sich in diesem Rennen unangefochten die Ungarin Zsuzsanna Jakabos in 4:31,15 Minuten. Unter den Top Acht landete auch Giulia Goerigk (6. - 4:38,23).

Schneller als bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften war heute auch Julia Titze, die in der vergangenen Woche bei der DKM in Wuppertal Gold über die 100m Brust geholt hatte. In 1:06,75 Minuten knackte die Münchnerin erstmals in ihrer Karriere die 1:07er-Marke und wurde damit Siebte vor Jessica Steiger (8. - 1:07,08). Gold ging an Anastasia Gorbenko aus Israel in 1:04,44 Minuten.

Die weiteren beiden Damenfinals fanden ohne deutsche Beteiligung statt. Die 100m Rücken entschied die Schwedin Louise Hansson in 56,03 Sekunden für sich und Holly Barratt war in 24,77 Sekunden über die 50m Schmetterling nicht zu schlagen. Zum Weltrekord der Schwedin Therese Alshammar fehlten der Australierin dabei nur 3,9 Zehntel.

Die Zusammenfassung der Herrenfinals vom Samstag gibt es hier: Wellbrock und Diener holen Weltcup-Gold innerhalb weniger Minuten

Die wichtigsten Links zum Weltcup in Berlin 2021:

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