(01.10.2021) Nach starken Auftritten in der International Swimming League lässt es der Neckarsulmer Fabian Schwingenschlögl nun auch beim Weltcup in Berlin krachen. Am Freitag schwamm er nicht nur zu einer Medaille, sondern wackelte auch kräftig am Deutschen Rekord über die 100m Brust.
In 56,83 Sekunden blieb der Olympia-Zehnte gerade einmal acht Hundertstel über der von Marco Koch gehaltenen nationalen Bestmarke. Damit ärgerte Schwingenschlögl heute auch den zweifachen Olympiamedaillengewinner Arno Kamminga. Am Ende hatte der Niederländer aber in 56,72 Sekunden die Hand um 1,1 Zehntel vor Schwingenschlögl an der Wand.
Auch Bronze bleibt in Deutschland. Der in Bochum trainierende Frankfurter Lucas Matzerath, der bei den Olympischen Spielen als Neunter knapp vor seinem Nationalteamkollegen Schwingenschlögl landete, belegte heute hinter diesem in 57,97 Sekunden den dritten Platz.
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