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(01.10.2021) Schon in den zurückliegenden Wochen hatte Christian Diener bei der International Swimming League seine starke Form präsentiert. Heute stellte der Potsdamer diese auch auf heimischem Boden unter Beweis. Beim Weltcup-Meeting in Berlin entschied Diener klar die 200m Rücken für sich.

In 1:51,19 Minuten schlug er genau eine Sekunde vor dem Israeli Yakov Toumarkin an. Nach dem Rennen waren Diener nicht nur die Siegesfreude, sondern auch die Schmerzen anzusehen. "I love pain!", so sein Kommentar zum Rennen, in dem er schon auf den ersten 100m einen mächtigen Vorsprung vor seinen Konkurrenten hatte. „Ich bin sehr schnell mit Harakiri-Taktik angegangen, deswegen war es am Ende sehr schmerzhaft und ich habe mich auf der letzten Bahn nur noch irgendwie über Wasser gehalten", erklärte der 28-Jährige, der sich nun auf die weiteren Einsätze auf der von ihm favorisierten Kurzbahn freut.

Gleich zwei Medaillen gab es für die deutschen Schwimmer über die 100m Brust. Fabian Schwingenschlögl und Lucas Matzerath schwammen hier zu Silber und Bronze. Mehr dazu gibt es hier: Schwingenschlögl schwimmt zu Weltcup-Silber und kratzt am Deutschen Rekord

Ohne Edelmetall blieb heute Florian Wellbrock. Der Olympiasieger musste sich über die 400m Freistil in 3:42,22 Minuten mit 1,72 Sekunden Rückstand auf die Medaillenplätze mit Rang vier zufrieden geben. Der Fokus des Magdeburgers liegt beim Weltcup in Berlin auf seiner Paradestrecke 1500m Freistil. Wellbrocks Teamkollege Lukas Märtens schlug in 3:47,21 Minuten als Siebter hinter dem Hannoveraner Sven Schwarz (3:44,90) an. Den Sieg über die 400m Freistil schnappte sich der amtierende Kurzbahn-Weltmeister Danas Rapsys aus Litauen. In 3:38,19 Minuten stellte er eine Weltjahresbestzeit auf. Auch in der ISL-Saison war keiner schneller als diese Leistung.

Im Duell der Spitzenstars setzte sich über die 100m Schmetterling der US-Amerikaner Tom Shields (48,67) vor Südafrikas Chad le Clos (49,03) durch. Der Hamburger Björn Kammann (52,39) landete in diesem Finale auf dem siebten Platz. Le Clos' Landsmann Matthew Sates gewann in 51,78 Sekunden die 100m Lagen. Über die 50m Freistil trug Australiens Sprintstar Kyle Chalmers in 21,01 Sekunden den Sieg davon.

Auch in den Damenfinals gab es am Freitag einen deutschen Triumph. Mehr dazu hier: Isabel Gose triumphiert beim Weltcup-Auftakt in Berlin

Die wichtigsten Links zum Weltcup in Berlin 2021:

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