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(25.09.2021) Gelungener Saisonstart für die deutschen Freiwasserschwimmer! Beim hochkarätig besetzten Freiwasser-Europacup in Barcelona konnten sie sowohl bei den Damen als auch den Herren den Sieg davon tragen. Der Olympiasieger Florian Wellbrock setzte sich nach 1:48:20,10 Stunden im Kampf um Platz eins auf den letzten Metern gegen den Italiener Domenico Acerenza durch. Dritter wurde dessen Teamkollege und Wellbrocks Dauerkonkurrent Gregorio Paltrinieri.

„Das war ein guter Saisonauftakt, ich bin mit dem Sieg mehr als zufrieden“, meinte Wellbrock. „Das Rennen war insgesamt sehr hart, weil ich erst wieder seit drei Wochen im Training bin und sich die 10 Kilometer so nochmal länger angefühlt haben als sonst.

Bei den Damen feierten Jeannette Spiwoks und Lea Boy sogar einen deutschen Doppelsieg. Beide hatten sich einen spannenden Zweikampf um den Sieg geliefert. Spiwoks lag am Ende nach 1:57:05,8 Stunden zweieinhalb Sekunden vor Boy. Die Italienerin Giulia Gabbrielleschi folgte erst weitere fünf Sekunden später. Für die Olympiateilnehmerin Leonie Beck (1:57:36,80) gab es Rang zwölf. Weitere sechs Ränge dahinter erreichte Elea Linka das Ziel.

„Irgendwann habe ich mir ein Herz gefasst und bin auf der drittletzten Geraden nach vorn gegangen mit dem Gedanken: Jetzt schwimmst du das einfach nach Hause. Und es hat dann tatsächlich auch so geklappt“, freute sich Spiwoks nach ihrem Triumph.

Einen überzeugenden Auftritt legte erneut auch Oliver Klemet (1:48:41,80) hin, der als Teil der Verfolgergruppe auf Platz fünf schwamm. Wellbrocks Magdeburger Teamkollegen Ben Langner und Rob Muffels beendeten das Europacup-Rennen auf den Plätzen 13 und 24.

„Natürlich hat Florian nach dem kurzen Trainingsanlauf zwischendurch gemerkt, dass die 10 Kilometer ganz schön lang sind, insbesondere bei dem starken Wellengang etwas weiter draußen dann. Aber in der letzten Runde hat er sich wieder an die Spitze gesetzt und das Rennen souverän zu Ende schwimmen können“, lobte Bundestrainer Bernd Berkhahn seinen Schützling.

Für Florian Wellbrock geht es in der kommenden Woche direkt weiter. Der 24-Jährige startet wie auch viele andere deutsche Spitzenschwimmer von Freitag bis Sonntag beim Weltcup-Meeting in Berlin.

Bild: Deepbluemedia / Insidefoto via LEN - Archiv

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