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(19.05.2021) Vier deutsche Schwimmer sind heute in den Halbfinals der Schwimm-EM 2021 in Budapest im Einsatz. Zudem geht es auf sechs Strecken um die Medaillen. Wir berichten für euch im Live-Ticker über die Schwimm-EM 2021. Die Wettbewerbe können auch im Livestream verfolgt werden. Den Link dazu findet ihr hier: Livestream der Schwimm-EM 2021 in Budapest

18:00 Uhr: FINALE - 1500m Freistil (m) 

Der dritte Finalabschnitt der Schwimm-EM 2021 beginnt mit den Ausdauerspezialisten. Der Titelverteidiger Florian Wellbrock ist bei der EM nicht am Start. Seine schärfsten Konkurrenten um die Medaillen bei Olympia sind in Budapest hingegen mit dabei. Im Vorlauf war der Ukrainer Mykhaylo Romanchuk am schnellsten. Zudem greift der Italiener Gregorio Paltrinieri, der schon in der vergangenen Woche im Freiwasser dreimal Gold holte, erneut nach Edelmetall.

Der Olympiasieger Paltrinieri startet auf der ungewohnten Außenbahn. Das könnte für ihn sogar zum Vorteil werden, da die Konkurrenz ihn so schlechter im Blick hat.

Und die Athleten sind im Wasser! Und Paltrinieri geht von Beginn an vorn weg. 1:54,80 auf den ersten 200m - Paltrinieri hat sich hier wohl einiges vorgenommen. Er ist damit auf dem Tempo, mit dem er 2020 seinen Europarekord von 14:33,10 Minuten aufstellte.

Nach dem ersten Renndrittel aber hat Romanchuk die Führung übernommen. Er und Paltrinieri liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Hinter den beiden liefern sich bei der Hälfte des Rennens vier Athleten einen Kampf um Platz drei.

Ein Rekord wird heute wohl nicht fallen, aber es könnte unter 14:40 gehen. Mal schauen, ob Romanchuk und Paltrinieri die Weltjahresbestzeit von Florian Wellbrock angreifen können. Diese steht bei 14:36,45 Minuten.

200m vor dem Ziel hat sich Romanchuk einen Vorsprung von 1,6 Sekunden erarbeitet. Diesen verteidigt er bis zum Ende. Der Ukrainer wird in 14:39.89 Europameister. Paltrinieri schlägt drei Sekunden dahinter in 14:42.91 Minuten an. Dessen Landsmann Domenico Acerenza sichert sich in 14:54,36 Minuten Bronze. Damit ist auch klar: Florian Wellbrock muss vor keinem dieser Widersacher Angst haben.

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18:19 Uhr: FINALE - 100m Freistil (m) 

Nach den Ausdauerassen sind die Sprinter dran. Mit dabei ist mal wieder Kliment Kolesnikov, der schon in ca. 10 Minuten erneut im Halbfinale über die 100m Rücken dran ist. Schnellster des Halbfinals war Alessandro Miressi, der in 47,53 Sekunden einen neuen italienischen Rekord aufgestellt hatte.

Doch der Titel geht - mal wieder - an Kliment Kolesnikov. In 47,37 Sekunden schlägt er acht Hundertstel vor Miressi an. Bronze geht an einen weiteren Russen: Andrei Minakov in 47,74 Sekunden.

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18:25 Uhr: FINALE - 100m Brust (w) 

Gestern stand Louise Hansson als Dritte über die 100m Schmetterling auf dem Podium. Heute will es ihr ihre Schwester Sophie gleich tun. Im Halbfinale war sie über die 100m Brust die Schnellste.

Und erneut ist Hansson nicht zu schlagen: In 1:05,69 Minuten wird sie Europameisterin vor den Italienerinnen Arianna Castiglioni (1.06,13) und Martina Carraro (1:06,21). Dahinter muss sich die Russin Yuliya Efimova mit Platz vier zufrieden geben.

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18:30 Uhr: Halbfinale - 100m Rücken (m)

Weiter geht's für Kliment Kolesnikov. Mal schauen, ob er etwas Luft holen konnte. Er ist im zweiten Halbfinale dran.

Das erste Halbfinale gewinnt Apostolos Christou aus Griechenland in 52,77 Sekunden. 

Jetzt ist Kolesnikov dran. Und er scheidet in 54,86 Sekunden aus. Die 100m Freistil haben doch zu viel Kraft gekostet. Die Bahn vier im Finale geht damit an  Apostolos Christou. Für den Sprung ins Finale musste eine Zeit von 53,69 geschwommen werden.

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18:44 Uhr: Halbfinale - 200m Schmetterling (w) - mit Kathrin Demler

Bevor die Damen dran sind, gibt es die Siegerehrung der 1500m-Herren.

Jetzt geht es wieder im Schwimmbecken rund. Kathrin Demler startet im zweiten Halbfinale. Den ersten Durchgang gewinnt Ungarns Superstar Katinka Hosszu in 2:08,75 Minuten.

2:09.59 von Kathrin Demler! Das ist eine starke Bestzeit, mit der sie zum ersten Mal unter 2:10 bleibt und als Siebte den Sprung ins Finale schafft. Die Spitzenzeit des Feldes kommt von der Ungarin Boglarka Kapas in 2:07,25 Minuten.

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18:54 Uhr: Halbfinale - 200m Brust (m) - mit Marco Koch

Und wieder die deutsche Flagge in der Startliste: Diesmal ist Marco Koch gefordert. 

In 2:10.03 Minuten schlägt Koch als Fünfter des ersten Halbfinals an. Das könnte knapp werden mit dem Finale. In 2:07.94 Minuten gewinnt der russische Weltrekordhalter Anton Chupkov den Lauf.

Und es reicht nicht für Koch: Auf Platz neun schrammt er um hauchdünne sechs Hundertstel am Finale vorbei. Die Bestzeit des Halbfinals kommt vom Schweden Erik Persson in 2:07.85.

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19:18 Uhr: FINALE - 50m Rücken (w) 

Nach einer kurzen Siegerehrungspause geht es weiter im Wettkampfbecken.

In 27,36 Sekunden gewinnt die Niederländerin Kira Toussaint den Titel vor der Britin Kathleen Dawson (27,46) und ihrer Oranje-Kollegin Maaike de Waard (27,74).

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19:24 Uhr: Halbfinale - 200m Lagen (m)

Über die 200m Lagen sehen wir im ersten Halbfinale auf Bahn fünf den Routinier Laszlo Cseh.

Alberto Razzeti aus Italien ist im ersten Halbfinale in 1:57,39 Minuten der Schnellste. Laszlo Cseh wird in 1:58,45 Minuten Dritter. Das könnte für den Endlauf reichen.

Im zweiten Halbfinale stellt Csehs junger Landsmann Hubert Kos in 1:56,99 Minuten einen neuen Junioren-Weltrekord auf und setzt damit die Bestzeit des Halbfinals. Laszlo Cseh kommt als Siebter weiter.

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19:33 Uhr: Halbfinale - 200m Freistil (w) mit Julia Mrozinski und Reva Foos

Im ersten Halbfinale startet Julia Mrozinski. Im zweiten Durchgang folgt dann Reva Foos.

In 1:59,21 Minuten schlägt Mrozinski als Vierte des ersten Halbfinals an. Mal schauen, ob das zum Weiterkommen reicht.

Auch Reva Foos bleibt in 1:59.97 Minuten unter der Zwei-Minuten-Marke. Während das für sie Platz 13 ist, darf sich Julia Mrozinski als Achte über den Sprung ins Finale freuen. Die Bestzeit des Halbfinals schwamm die Tschechin Barbora Seemanova in 1:57,20 Minuten.

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19:43 Uhr: FINALE - 200m Schmetterling (m) 

Jetzt geht es wieder um Medaillen und auf den ersten 50m geht Kristof Milak unter Weltrekordtempo an.

Am Ende wackelt der Weltrekord, doch er fällt nicht: In 1:51,10 Minuten siegt Milak mit der zweitschnellste Leistung aller Zeiten. Dahinter gehen die Medaillen an Federico Burdisso (1:54,28) und den Olympia-Dritten Tamas Kenderesi (1:54,43).

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19:50 Uhr: FINALE - 4x200 m Freistil (m)

Mit einer Staffel wird der heutige Wettkampftag beendet.

Russland geht auf der ersten Teilstrecke vorn weg in 1:45,15 Minuten. Auch nach dem zweiten Schwimmer liegt Russland vorn. Dahinter liegt das starke Quartett aus der Schweiz auf Medaillenkurs. 

Am Ende holt Russland in 7:03,48 Minuten den Titel vor Großbritannien (7:04.61) und Italien (7:06.05). Die Schweizer Staffel, die auf Platz fünf anschlug, wurde disqualifiziert.

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Die wichtigsten Links zur Schwimm-EM 2021:

BILD: Deepbluemedia/Insidefoto

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