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(18.05.2021) Sechs Europameister werden heute bei der Schwimm-EM 2021 in Budapest gesucht. Zudem stehen vier Halbfinal-Events an, unter anderem mit Ramon Klenz über die 200m Schmetterling. Wir berichten für euch im Live-Ticker über die Schwimm-EM 2021. Die Wettbewerbe können auch im Livestream verfolgt werden. Den Link dazu findet ihr hier: Livestream der Schwimm-EM 2021 in Budapest

18:00 Uhr: FINALE - 800m Freistil (w) 

Über die 800m Freistil der Damen geht die Italienerin Simona Quadarella als Favoritin ins Rennen. Sie hat mit Abstand die schnellste Bestzeit aller Athletinnen, ist die Titelverteidigerin und Vize-Weltmeisterin in diesem Event.

In 2:03,24 Minuten geht Quadarella die ersten 200m als Schnellste an. 4:09,49 zeigt die Uhr für die Italienerin bei der Hälfte des Rennens. 

Und die alte Europameisterin ist auch die neue: Simona Quadarella gewinnt in 8:20,23 Minuten. Die beiden Russinnen Anastasia Kirpichnikova (8:21.86) und Anna Egorova (8:26.56) komplettieren das Podium. Die Liechtensteinerin Julia Hassler belegt in 8:32,17 Minuten den sechsten Platz.

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18:12 Uhr: FINALE - 100m Brust (m) 

Im Halbfinale lieferte Adam Peaty in 57,67 Sekunden die zehntschnellste Leistung aller Zeiten ab. Mal schauen, ob der Titelverteidiger da heute einen drauf setzen kann. Der Weltrekord, den er bei der WM 2019 schwamm, steht bei 56,88 Sekunden.

Und in 57,66 sichert sich Peaty einen weiteren internationalen Titel. Eine knappe halbe Sekunde dahinter schlägt der Niederländer Arno Kamminga in 58,10 Sekunden auf Platz zwei an. Bronze geht an Peatys Teamkollegen James Wilby in 58,58 Sekunden.

Solide Leistung für ihn, Peaty nickt kurz. Aber gegenüber dem Rest der Welt schwimmt er weiter in einer anderen Liga.

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 18:18 Uhr: FINALE - 100m Schmetterling (w) 

Über die 100m Schmetterling fehlt zum ersten Mal seit 2008 die Schwedin Sarah Sjöström, da sie einen Ellenbogenbruch auskuriert. Ihre Nationalteamkollegin Louise Hansson könnte für sie in die Bresche springen. Im Halbfinale war sie in 56,73 Sekunden als einzige unter 57 geblieben.

Doch Hansson kann die Halbfinalleistung nicht bestätigen. Sie muss sich in 57,56 Sekunden mit Bronze hinter der Griechin Anna Ntountounaki und der Französin Marie Wattel zufrieden geben, die beide zeitgleich in 57,37 Sekunden den Titel holen.

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18:24 Uhr: Halbfinale - 100m Freistil (m)

Die ersten Medaillen des Tages sind vergeben. Nun geht es um die Plätze in den morgigen Finals.

Im ersten Semifinale liefert Alessandro Miressi aus Italien in 47,53 Sekunden mit Abstand die schnellste Zeit ab. Damit darf er im Finale auf Bahn vier starten. Im zweiten Halbfinale ist keiner schneller. Stark ist erneut der erst 16(!)-jährige Rumäne David Popovici, der als Sechster in 48,28 Sekunden zeitgleich mit dem Schweizer Roman Mityukov weiterkommt.

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18:31 Uhr: Halbfinale - 100m Brust (w)

In den Vorläufen waren besonders die Schwimmerinnen aus Italien schnell: Drei von ihnen landeten unter den besten Vier, doch nur zwei Athleten pro Nation können weiter kommen. Daher sehen wir im Halbfinale Martina Carraro und Arianna Castiglioni.

Carraro legt in 1:06,09 Minuten stark vor. Doch die Schwedin Sophie Hansson - Schwester der über die 100m Schmetterling startenden Louise Hansson - setzt da in 1:05,69 Minuten ordentlich einen drauf.

Die Schweizerin Lisa Mamié wird in 1:06,77 Minuten Zwölfte.

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18:39 Uhr: Halbfinale - 200m Schmetterling (m) - mit Ramon Klenz

Jetzt ist der einzige Deutsche des Abends am Start. Ramon Klenz ist im ersten Halbfinale dran. In 1:58,26 Minuten kann er sich im Vergleich zum Vorlauf nicht steigern. 

Schnellster des ersten Halbfinals war der Bulgara Antani Ivanov in 1:55,45 Minuten vor dem Schweizer Noe Ponti, der in 1:55,81 Minuten erneut unter 1:56 bleibt.

Im Finale wird aber der Ungar Tamas Kenderesi auf der Mittelbahn vier starten. Er war in 1:54,37 der Schnellste am heutigen Tag und schlug noch vor dem Weltrekordhalter Kristof Milak (1:54,72) an. Ramon Klenz belegt in der Endabrechnung den 16. Platz.

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18:49 Uhr: Halbfinale - 50m Rücken (w)

Das erste Halbfinale gewinnt Kira Toussaint in 27,22 Sekunden. Auch die Österreicherin Caroline Pilhatsch bleibt in 27,81 Sekunden unter der 28er-Marke.

Einen Hauch schneller ist die Britin Kathleen Dawson, die in 27,19 Sekunden einen neuen Veranstaltungsrekord aufstellt. Die für die Schweiz startende Heidelbergerin Nina Kost belegt in 28,30 Sekunden den 13. Platz.

Kurze Verschnaufpause: Es stehen Siegerehrungen an.

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 19:18 Uhr: FINALE - 50m Rücken (m)

Weiter geht es im Schwimmbecken. Noch drei Titel werden heute vergeben. 

Wieder WELTREKORD von Kliment Kolesnikov: Im Finale drückt er die Bestmarke auf 23,80 Sekunden. Dahinter sichert sich der Rumäne Robert Glinta in 24,42 Sekunden haarscharf fünf Hundertstel vor Hugo González de Oliveira aus Spanien die Silbermedaille.

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19:22 Uhr: FINALE - 50m Freistil (w)

In 23,97 Sekunden bleibt die Niederländerin Ranomi Kromowidjojo als einzige unter 24 und wird damit Europameisterin. Die Dänin Pernille Blume und Katarzyna Wasick aus Polen holen zeitgleich in 24,17 Sekunden Silber.

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19:27 Uhr: FINALE - 4 x 200 m Freistil Mixed

Titelverteidiger über diese Strecke ist das deutsche Team. Der DSV hat in Budapest aber keine 4x200m-Staffel gemeldet.

Nach dem ersten Schwimmer liegt Großbritannien vorn und behauptet die Führung auch zur Hälfte des Rennens.

Und die Briten lassen sich nicht mehr abfangen: In 7:26,67 Minuten holen sie den Titel und nehmen damit dem deutschen Team den Veranstaltungsrekord ab. Silber holt das Team aus Italien um Federica Pellegrini in 7:29,35 Minuten vor Russland (7:31,54).

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Die wichtigsten Links zur Schwimm-EM 2021:

BILD: Deepbluemedia/Insidefoto

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