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(09.04.2021) Vier deutsche Schwimmerinnen konnten am Freitag beim Qualifikationsmeeting in Eindhoven unter den Normzeiten für die Schwimm-EM in Budapest bleiben. Besonders stark präsentierten sich dabei die Lagenschwimmerinnen.

Über die 200m-Strecke fuhren die Essenerin Kathrin Demler und Marie Pietruschka von der SSG Leipzig jeweils mit deutlichen Bestzeiten einen Doppelsieg ein. Demler kam in 2:12,45 Minuten sogar bis auf gut eine halbe Sekunde an die Olympianorm (2:11,90) heran. Pietruschka beendete das Rennen in 2:13,36 Minuten. Für die EM-Qualifikation ist eine Zeit von 2:15,00 Minuten gefordert.

Auf Kurs in Richtung Budapest befindet sich aktuell auch Sonnele Öztürk. Über die 200m Rücken schwamm sie auf Platz zwei in 2:12,56 Minuten um knapp eine halbe Sekunde unter die EM-Norm (2:13,00). Nadine Laemmler (4. - 2:13,49) und Lisa Graf (5. - 2:15,41) müssen hingegen auf die finale Qualifikationschance am kommenden Wochenende in Berlin hoffen.

Bereits im B-Finale zuvor hatte die Potsdamerin Verena Schott für ein Achtungszeichen über die 200m Rücken gesorgt. In 2:53,98 Minuten stellte sie einen neuen paralympischen Weltrekord in der Startklasse S6 auf. Ihrer Teamkollegin Gina Böttcher war dies am Vormittag in 4:07,67 Minuten in der Startklasse SM4 über die 200m Lagen gelungen. 

In starker Morgenform hatte sich heute auch Lisa Höpink präsentiert, die über die 100m Schmetterling im Vorlauf mit einer neuen Bestzeit von 58,13 Sekunden an der Olympianorm (57,90) wackelte. Im Endlauf konnte sich die Essenerin nicht noch einmal steigern und schlug in 58,90 Sekunden auf Platz zwei an.

Erneut schnell unterwegs ist in Eindhoven Fabian Schwingenschlögl. Knapp eine Woche nachdem er über die 100m Brust in 58,95 Sekunden mit neuem deutschen Rekord die Olympianorm knackte, brachte er heute im Sprint eine neue Bestzeit ins Becken. In 27,04 Sekunden musste er sich nur dem Niederländer Arno Kamminga geschlagen geben, der in 26,80 Sekunden einen neuen Landesrekord aufstellte. Dritter wurde der Potsdamer Melvin Imoudu (27,20) ebenfalls mit neuer Bestzeit.

Über die 50m Freistil der Damen befeuerte Chiara Klein den Konkurrenzkampf um die Plätze im Team für die Junioren-EM. In 26,09 Sekunden ist die Potsdamerin die dritte JEM-Kandidatin, die in diesem Jahr unter der Norm für die Nachwuchstitelkämpfe in Rom bleiben konnte.

Auch in Stockholm wurden heute EM-Normen geknackt. Mehr dazu hier: Matzerath und Straub knacken EM-Normen | Heintz holt Gold in Stockholm

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