(07.04.2021) Die Jagd auf die Tickets nach Tokio geht in die nächste Runde. Ab Donnerstag wollen sich mehrere deutsche Spitzenschwimmer bei den Swim Open in Stockholm für die Olympischen Spiele empfehlen.

Mit dabei sind so zum Beispiel die Würzburger Ausdauerspezialisten um Ruwen Straub und Lea Boy, die auf den langen Freistilstrecken die Qualifikation für Tokio anpeilen. Auch ihre bereits für das olympische 10km-Freiwasserrennen gesetzte Teamkollegin Leonie Beck ist gemeldet.

Mit Marco Koch, Philip Heintz, Jacob Heidtmann und Marius Kusch sind vier weitere deutsche Schwimmer in Stockholm mit von der Partie, die bereits ihre Olympiatickets in der Tasche haben. Während es für Koch und Heintz ein Formtest auf dem Weg nach Tokio ist, wollen sich Heidtmann und Kusch für Einsätze in den deutschen Olympiastaffeln empfehlen. Dies dürften auch Josha Salchow und Reva Foos anpeilen.

Spannend wird auch der Auftritt von Koch und Foos' Frankfurter Teamkollegen Lucas Matzerath. Der 20-Jährige schwamm im Dezember in 59,75 Sekunden unter die Olympianorm über die 100m Brust und muss dies nun noch im Qualifikationszeitraum bestätigen. Bereits in der zurückliegenden Woche glänzte sein Neckarsulmer Konkurrent Fabian Schwingenschlögl mit einem deutschem Rekord von 58,95 Sekunden auf dieser Distanz. Da dürfte Matzerath nun nachziehen wollen.

Das Meeting in Stockholm läuft bis Sonntag und neben einheimischen Spitzenschwimmern sind auch internationale Stars wie Katika Hosszu und Pernille Blume sowie Nationalschwimmer aus Österreich, Finnland, Israel, Griechenland und weiteren Ländern am Start.

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