(20.03.2021) Marco Koch sammelt weiter Wettkampfmeter im Jahr 2021. Derzeit ist der mehrfache Weltmeister beim Golden Tour Meeting in Marseille im Einsatz und heute stand für ihn seine Paradestrecke 200m Brust auf dem Programm.
In 2:11,72 Minuten gab es für Koch bei diesem Formtest den dritten Platz. Schneller war zum einen der niederländische Spitzenschwimmer Arno Kamminga, der in 2:08,08 Minuten erneut unter Beweis stellte, dass man ihn bei Olympia auf dem Zettel haben sollte. Zum anderen schlug auch Christopher Rothbauer (2:11,43), der seit kurzem ebenso wie Koch von Coach Dirk Lange betreut wird, vor dem deutschen Olympiafinalisten an.
Ein echtes Megafinale gab es bei den Damen über die 100m Freistil. Insgesamt fünf Athletinnen blieben hier unter 54 Sekunden, die schnellste von ihnen war die Französin Marie Wattel in 53,32 Sekunden vor der Niederländerin Femke Heemskerk (53,41), Charlotte Bonnet (53,70), Italiens Superstar Federica Pellegini (53,84) und der Dänin Pernille Blume (53,89). Sowohl Pellegrini als auch Heemskerk und Blume haben bereits olympisches Gold zu Hause hängen.
In den weiteren Finals ließ erneut der Rückenschwimmer Yohann Ndoye Brouard aufhorchen. Nachdem er am Freitag bereits die 100m in einer 52er Zeit gewinnen konnte, stellte er heute sogar einen neuen französischen Rekord auf. In 1:56,10 Minuten sicherte sich Ndoye Brouard die nationale Bestmarke, die Goldmedaille und auch einen Startplatz bei den Olympischen Spielen in Tokio. Einen neuen französischen Rekord gab es zudem durch Léon Marchand über die 400m Lagen in 4:14,97 Minuten.
Einen weiteren Sieg konnte auch der Schweizer Noé Ponti verbuchen. Über die 50m Schmetterling trug er in 23,39 Sekunden Gold davon und verbesserte damit auch seinen Schweizer Rekord. In dem engen Finale musste sich Superstar Florent Manaudou (23,55) knapp dahinter mit Platz vier zufrieden geben. Ponti hatte tags zuvor bereits über die doppelte Strecke als Erster angeschlagen. Auch Lisa Mamié (200m Brust - 2:25,88) sorgte für einen Sieg für das Schweizer Team.
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