(13.03.2021) Auch am zweiten Tag des OSP-Einladungswettkampfes in Heidelberg konnten die Athleten einige schnelle Zeiten ins Becken bringen. Über die 100m Brust überzeugte so zum Beispiel Fabian Schwingenschlögl.

Der Staffel-EM-Medaillengewinner wackelte in 1:00,17 Minuten an der Minutenmarke und kam damit bis auf zwei Hundertstel an die Normzeit für die Schwimm-Europameisterschaften in Budapest heran. Die nächste Qualifikationsphase für dieses Event beginnt ebenso wie das Nominierungsfenster für die Olympischen Spiele im kommenden Monat. Die Normzeit für Tokio steht über die 100m Brust bei 59,80 Sekunden, ist für Schwingenschlögel also ebenfalls nicht allzu weit entfernt.

Bereits im zurückliegenden Dezember hatte der Frankfurter Lucas Matzerath in 59,75 Sekunden bewiesen, dass er die Olympianorm über die 100m Brust drauf hat. Dies muss er nun aber bei den Qualifikationsevents im April wiederholen. Dass auch Matzerath auf einem guten Weg ist, bestätigte er am Samstag hinter Schwingenschlögl mit einer Zeit von 1:01,18 Minuten.

Bei den Damen war Nina Kost heute in Rekordlaune. Die international für die Schweiz startende Heidelbergerin stellte sowohl über die 50m Rücken (28,09) als auch die 100m Rücken (1:00,85) neue Schweizer Landesrekorde auf.

Über die 100m Freistil gab es für Annika Bruhn eine Zeit von 55,13 Sekunden zu verbuchen und bei den Herren blieb Josha Salchow in 49,47 Sekunden souverän unter der 50er-Marke. Im Freistilsprint über 50m war der Junioren-Europameister Artem Selin in 22,49 Sekunden schnell unterwegs.

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