(20.12.2020) Mit einem überzeugenden Wettkampfwochenende konnten die Magdeburger Schwimmer kurz vor Weihnachten glänzen. Dabei fiel das Scheinwerferlicht diesmal nicht nur auf die Top-Stars Sarah Köhler und Florian Wellbrock, sondern auch der aufstrebende Lukas Märtens konnte starke Achtungszeichen setzen.

Am Samstag und Sonntag sorgte der mehrfache Junioren-EM-Medaillengewinner für ein Rekord-Triple. Zunächst unterbot Märtens, der in wenigen Tagen seinen 19. Geburtstag feiert, in 3:48,22 Minuten den Deutschen Altersklassenrekord über die 400m Freistil und blieb damit auch klar unter der Norm für die Schwimm-Europameisterschaften 2021 in Budapest.

Am Tag darauf trug er sich sogar doppelt in die Rekordlisten ein. Über die 200m Freistil knackte Märtens in 1:47,24 Minuten den stolze 38 Jahre alten Deutschen Jahrgangsrekord, der von keinem geringeren als dem späteren Olympiasieger Michael Groß gehalten wurde. Damit blieb der Youngster souverän unter der Norm für die Schwimm-Europameisterschaften im Mai und kam sogar bis auf gut eine halbe Sekunde an die Qualifikationszeit (1:46,70) für die Olympischen Spiele in Tokio heran.

Wenig später legte Märtens über die 800m-Distanz nach und sorgte hier in 7:57,07 Minuten für eine weitere Altersklassenbestmarke. Schneller war nur sein Vereinskollege Florian Wellbrock, der in 7:50,67 Minuten eine Weltklasseleistung ins Becken brachte. Der Weltmeister war zudem über die 400m Freistil (3:47,36) und 1500m Freistil (14:58,64) schnell unterwegs. Sarah Köhler lieferte bei dem mit 17 Athleten besetzten Wettkampf im kleinen Rahmen starke Zeiten von 8:27,83 Minuten über die 800m und 16:03,43 Minuten über die 1500m Freistil ab.

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