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(17.09.2020) Es hatte sich in den vergangenen Tagen bereits angedeutet nun steht zumindest für neun australische Spitzenschwimmer fest, dass sie nicht wie geplant bei der in einem Monat startenden zweiten Saison der International Swimming League in Budapest antreten können.

Die australischen Sportverbände erlauben es ihren Athleten derzeit nicht, das Land zu verlassen. Das dürfte auch bei den ISL-Schwimmern der Grund für die Absage sein. Insgesamt stehen 28 Sportler aus Down Under in den Aufgeboten der zehn ISL-Teams. Am Mittwoch bestätigte die britische Mannschaft London Roar nun als erste Mannschaft, dass ihre neun Aussie-Stars nicht in der Profiliga starten können.

Neben Olympiasieger Kyle Chalmers, der ohnehin bereits verletzungsbedingt absagte, betrifft die auch die Sprintschwestern Bronte und Cate Campbell, die Weltrekordhalterin Minna Atherton, den Vize-Weltmeister Matthew Wilson, die Staffel-Olympiasiegerin Emma McKeon sowie Elijah Winnington, Holly Barratt und Alex Graham. Sie alle werden nicht in der ISL antreten.

Noch ist offen, wie die Teams auf eine mögliche Absage aller australischen Schwimmer reagieren werden und ob einige Athleten trotz Verbot durch die Sportverbände nach Ungarn reisen werden. Hinzu kommt, dass in Budapest selbst derzeit die Zahl der Coronainfektionen stetig steigt. Am Mittwoch erklärte das Robert-Koch-Institut die Donaumetropole zum Risikogebiet.

Im Rahmen der ISL-Vorrunde sollen die Schwimmer der zehn Profiteams von Mitte Oktober bis Mitte November weitgehend abgeschottet ihre Wettkämpfe austragen. Die besten zehn Mannschaften ziehen anschließend in das ebenfalls in Budapest stattfindende Halbfinale ein.

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