Teamausstattung leicht gemacht - Die Shop-Spezialisten für euren Schwimmverein --> www.teamfreaks.de 

 

(04.05.2020) Nachdem mehrere Medien den europäischen Schwimmverband LEN am Sonntag mit einem potentiellen Finanzskandal in Verbindung gebracht haben, meldete sich die Organisation später am Tag auch selbst zu Wort. In einem kurzen, nur drei Sätze langen Statement dementieren die LEN-Verantwortlichen jegliche Vorwürfe.

"Die LEN weist die Anschuldigungen, die in einigen Medienberichten gemacht wurden, vollständig von sich", heißt es in der Pressemitteilung. "Nach mehreren Briefings und nach Erhalt eines Buchprüfungsberichts kommt der LEN-Vorstand zu dem einstimmigen Ergebnis, dass die vorgebrachten Vorwürfe haltlos sind."

Die Aussagen kommen nicht unerwartet. Den am Sonntag veröffentlichten Berichten internationaler Medien wie der FAZ oder Swimming World war bereits zu entnehmen, dass die LEN-Verantwortlichen die Sache intern bereits zu den Akten legen wollten.

Die Vorwürfe drehen sich um die Geschäftsverbindungen zu drei Unternehmen, mit denen in den zurückliegenden Jahren Vereinbarungen zum Teil in Millionenhöhe getroffen wurden, von denen aber weder der LEN-Vorstand noch involvierte LEN-Partner jemals etwas gehört hatten. Unter anderem steht eine Firma im Fokus, die zu großen Teilen dem LEN-Präsidenten Paolo Barelli gehört und an die regelmäßig fünfstellige Summen aus der Verbandskasse geflossen sind. 

Links zum Thema:

News über euren Lieblingssport - Unabhängig, schnell und objektiv! Unterstützt unsere Arbeit auf www.swimsportnews.de jetzt ganz unkompliziert und anonym via PayPal:

.