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(27.04.2020) Während die Verschiebung der Olympischen Spiele 2020 auf das kommende Jahr für Wirbel sorgt, gehen parallel auch die Planungen an den Wettbewerben für 2024 in Paris weiter. Für den Bau des Schwimmstadion steht nun eine ungewöhnliche Idee als Option parat.

Ursprünglich waren die Organisatoren mit dem Plan einer komplett neuen, 15.000 Zuschauer fassenden Schwimm-Arena in der Nähe des Stade de France ins Rennen gegangen. Dies musste jedoch aus Kostengründen verworfen werden.

Wie die Pariser Tageszeitung Le Parisien vor einigen Tagen berichtete, stehen derzeit zwei alternative Varianten zur Diskussion. Eine Option sieht den Bau einer Halle mit zwei Wettkampfbecken vor: Einem 50m-Pool für die Wettbewerbe der Synchronschwimmer und Wasserballer sowie einem 25m-Pool für die Wasserspringer. Beide sollen direkt nebeneinander liegen.

Favorisiert wird aber eine innovative Idee eines durchgängigen 70m-Beckens, das durch Hubwände in unterschiedliche Bereiche getrennt werden kann. Hier würden dann alle Wettbewerbe der Wasserballer, Wasserspringer und Synchronschwimmer stattfinden. Aufgrund der einfacheren Wasseraufbereitung würde diese Variante 10 Millionen Euro an Kosten sparen, so Medienberichte. Unklar ist wohl aber, ob das 70m-Becken den Anforderungen des Schwimm-Weltverbandes FINA gerecht werden würde.

In beiden Varianten würde die Schwimm-Arena als "Erbe" der Olympischen Spiele bestehen bleiben und zukünftig weiter genutzt werden. Anders sieht es mit der Anlage aus, in der die Beckenschwimmer auf die Jagd nach Medaillen gehen werden. Für sie soll ein temporäres Stadion mit drei 50m-Becken errichtet werden, welches nach den Spielen wieder zurückgebaut wird.

Bild: Paris2024 (Archiv) 

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