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(16.04.2020) Die Corona-Fallzahlen stabilisieren sich und deutschlandweit wird über den schrittweisen Ausstieg aus den Maßnahmen zur Eindämmung der Virus-Pandemie diskutiert. Auch die Schwimmer fragen sich, wann sie wieder bei Wettkämpfen angreifen dürfen. Seitens des Deutsche Schwimm-Verband wurde nun angedeutet, dass man den Neustart auf Bundesebene erst gegen Ende des Jahres sieht.

In den kommenden Wochen wolle man "ein Konzept für das vierte Quartal des Jahres entwickeln, wie und wo wir den deutschen Schwimmsport in Spitze und Breite an einem Ort zusammenführen können", wird Sportdirektor Thomas Kurschilgen am Donnerstag auf der DSV-Website zitiert. Neue Meisterschaftstermine im Sommer scheinen damit unwahrscheinlich. Der Blick richtet sich auf Oktober, November und Dezember.

Der Deutsche Schwimm-Verband hatte zuletzt auf nationaler Ebene alle Verbandsevents bis zum 30. Juni auf unbestimmte Zeit verschoben. Sowohl die Deutschen Meisterschaften der offenen Klasse (30.04.-03.05.) als auch die Jahrgangsmeisterschaften (26.05.-30.05.) im Becken waren davon betroffen. Die Deutschen Freiwassermeisterschaften (24.-28.06) wurden sogar ersatzlos abgesagt.

Zumindest für den Trainingsbetrieb deutet sich ein früheres Ende der Zwangspause an. Da derzeit bundesweit die Schwimmhallen geschlossen sind, können Schwimmer mit Ausnahme einiger weniger Olympiakader derzeit nicht trainieren. Über eine schrittweise Lockerung der Eindämmungsmaßnahmen im Sport könnte am 30. April beim nächsten Treffen der Spitzenpolitiker von Bund und Ländern diskutiert werden. 

Wie eine "Exit-Strategie" für den Sport aussehen könnte, hat der Deutsche Olympische Sportbund vorab nun in einem Positionspapier dargelegt. Darin werden zehn "Leitplanken" aufgeführt:

•    Distanzregeln einhalten
•    Körperkontakte auf das Minimum reduzieren
•    Freiluftaktivitäten präferieren
•    Hygieneregeln einhalten
•    Umkleiden und Duschen zu Hause
•    Fahrgemeinschaften vorübergehend aussetzen
•    Veranstaltungen wie Mitgliederversammlungen und Feste unterlassen
•    Trainingsgruppen verkleinern
•    Angehörige von Risikogruppen besonders schützen
•    Risiken in allen Bereichen minimieren

Ob dies tatsächlich auf der Agenda der Spitzenpolitiker landet, bleibt abzuwarten. Es scheint jedoch festzustehen, dass die schwimmfreie Zeit noch mindestens mehrere Wochen andauern wird.

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