(13.03.2020) An der Austragung der Olympischen Spiele 2020 vom 24. Juli bis 9. August wird derzeit zwar trotz der Ausbreitung des Corona-Virus weiter festgehalten. Trotzdem bekommen die Veranstalter an vielen Stellen bereits die Auswirkungen der aktuellen Entwicklungen zu spüren.

Am Freitag beschlossen die Gastgeber so zum Beispiel, dass die für den 22. März geplante Eröffnung des Olympia-Schwimmstadions auf unbestimmte Zeit verschoben wird. Zudem werden alle Zuschauer für die Zeremonie ausgeladen.

Im für satte 475 Millionen Euro errichteten Tokyo Aquatics Center sollen im Sommer bis zu 15.000 Zuschauer die besten Schwimmer der Welt live vor Ort bestaunen können. Ob es tatsächlich dazu kommt, wird derweil immer unklarer.

Nachdem das IOC und die Veranstalter in Japan zuletzt immer wieder betonten, dass die Olympischen Spiele wie geplant ausgetragen werden sollen, erklärte IOC-Präsident Bach nun im Interview mit der ARD auf die Frage einer Verschiebung der Spiele: "Wir werden dem Rat der WHO folgen." Sollte sich also die Weltgesundheitsorganisation (WHO) gegen eine Austragung von Olympia aussprechen, würde das IOC mit einer Absage bzw. Verschiebung reagieren.

Bild: Tokyo 2020

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