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(11.03.2020) Die Ausbreitung des Corona-Virus zieht auch im Spitzen-Schwimmsport weitere Kreise. Wie die Veranstalter des hochkarätigen Bergen Swim Festivals in Norwegen am späten Dienstagabend bekannt gaben, wird das Meeting in diesem Jahr nicht stattfinden.

Demnach werde das eigentlich für den 28. bis 30. März angesetzte Meeting auf Empfehlung der norwegischen Gesundheitsbehörde und auf Anweisung des Bezirks Bergen wegen der COVID-19 Gefahr nicht stattfinden. 

Der Wettkampf sollte auch zahlreichen deutschen Spitzenschwimmern als Qualifikationsevent für die Olympischen Spiele 2020 dienen. Nach den in vielen Spitzengruppen in den zurückliegenden Wochen angesetzten (Höhen-)Trainingslagern galt Bergen als eine gute Gelegenheit, die Normen für Tokio zu erzielen. Unter anderem wollten die Neckarsulmer Top-Athleten um Annika Bruhn, Fabian Schwingenschlögl und Henning Mühlleitner hier an den Start gehen.

Das Bergen Swim Festival ist das zweite von insgesamt drei Meetings der Nordic Tour Ende März und Anfang April. Das zuvor angesetzte Helsinki Swim Meet in Finnland soll nach letztem Stand (2.3.) trotz Corona stattfinden. Auch die Stockholm Swim Open vom 3. bis 6. April sollen durchgezogen werden, wie die Ausrichter am Freitag bekanntgaben. Dort werden auch die Magdeburger Athleten um Franziska Hentke an den Start gehen. 

Die deutschen Schwimmer haben noch bis zum 3. Mai Gelegenheit, sich für die Olympischen Spiele zu qualifizieren. Der Nominierungszeitraum für Tokio endet an diesem Tag mit den Deutschen Meisterschaften in Berlin.

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