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(07.03.2020) Bärenstarker Auftritt von Jacob Heidtmann beim Pro Swim Series Meeting in Des Moines (USA): Über die 400m Lagen schnappte sich der Elmshorner bei dem stark besetzten Event nicht nur den Sieg. Er blieb auch deutlich unter der Normzeit für die Olympischen Spiele.

In 4:12,40 Minuten unterbot Heidtmann die Qualifikationszeit für Tokio 2020 um satte 2,6 Sekunden. Zudem kam er damit seinem eigenen Deutschen Rekord gefährlich nahe. Dem 25-Jährigen fehlten nur 3,2 Zehntel zu der Bestmarke, die er bei der Schwimm-WM 2015 in Kasan aufgestellt hatte.

Für Heidtmann war die in Des Moines abgelieferte Zeit die zweitschnellste Leistung seiner Karriere - bzw. inoffiziell nur die drittschnellste: Besser war er nicht nur in Kasan sondern auch im Vorlauf der Olympischen Spiele 2016, als er mit einer 4:11er-Zeit angeschlagen hatte. Damals musste der Hoffnungsträger aber eine bittere Disqualifikation hinnehmen, aufgrund derer er das Finale verpasste. Diese offene Rechnung mit Olympia kann er nun möglicherweise in Tokio begleichen.

Vor Heidtmann hatte sich bereits Marius Kusch in Des Moines für die Olympischen Spiele qualifiziert. Er blieb im Vorlauf über die 100m Schmetterling in 51,54 Sekunden unter der Olympia-Norm und bestätigte diese nochmals im Finale in 51,68 Sekunden. Dafür gab es die Bronzemedaille hinter Superstar Caeleb Dressel, der in 50,92 Sekunden eine Hausmarke ablieferte. Auch der Sprint-Youngster Michael Andrew (51,33) war knapp schneller als Kusch.

Im Finale über die 200m Freistil konnte Alexander Kunert seine Vorlaufleistung von 1:49,25 Minuten nicht steigern. Der Gelnhausner belegte in 1:50,33 Minuten den siebten Platz. Gold ging an Andrew Seliskar (1:46,91).

Bei den Damen lieferte Katie Ledecky über die 200m Freistil einen Kracher ab: In 1:54,59 Minuten schwamm sie eine neue Weltjahresbestzeit und kam bis auf weniger als eine Sekunde an ihre persönliche Bestleistung (1:53,73) heran.

Stark präsentierten sich auch die Rückenschwimmerinnen: Die Überraschungsweltmeisterin Regan Smith lieferte sich im 200m-Finale ein knappes Rennen mit Kathleen Baker. Am Ende hatte Smith in 2:06,16 Minuten die Hand um drei Zehntel vor Baker an der Wand.

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