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(06.03.2020) Starker Auftritt von Marius Kusch am dritten Tag des Pro Swim Series Meetings in Des Moines (USA): Über die 100m Schmetterling gelang es dem Kurzbahn-Europameister schon im Vorlauf die Normzeit für die Olympischen Spiele zu knacken. 

In 51,54 Sekunden blieb Kusch klar um 2,6 Zehntel unter der vom Deutschen Schwimm-Verband geforderten Qualifikationszeit für die Spiele in Tokio.

Der in den USA trainierende Essener ist damit der sechste deutsche Beckenschwimmer, der auf Olympiakurs liegt. Florian Wellbrock, Sarah Köhler und Philip Heintz haben unter anderem dank ihrer Ergebnisse der WM 2019 die Tickets nach Tokio bereits sicher. Zudem blieben auch Marco Koch und Laura Riedemann schon unter den Olympianormen.

Sie haben aber ebenso wie Marius Kusch die Startplätze bei Olympia noch nicht sicher. Sollten bis zum Ende des Qualifikationszeitraums am 3. Mai zwei andere deutsche Athleten schneller sein, würden diese nach Japan fliegen.

Kusch hat nun in der Nacht zu Samstag direkt die Chance nachzulegen. Im Finale über die 100m Schmetterling bekommt er es unter anderem mit dem Weltrekordhalter Caeleb Dressel zu tun, der in 52,40 Sekunden hinter ihm landete. Schneller als Kusch war im Vorlauf nur US-Sprinter Michael Andrew (51,49).

Mehr zu den heutigen Vorläufen des Pro Swim Meetings gibt es hier: USA: Heidtmann schwimmt Vorlaufbestzeit beim Pro Swim Meeting