(01.03.2020) Auch am letzten Tag der Berlin Swim Open bestimmten die internationalen Gäste das Geschehen. In den elf A-Finals des Tages konnten sich die deutschen Athleten nur dreimal durchsetzen.

Direkt zum Auftakt des Finalabschnitts entschieden die beiden Neuköllner Ole Braunschweig (25,11) und Johanna Roas (1:02,65) die Endläufe über die 50 und 100m Rücken für sich. In der letzten Entscheidung der offenen Klasse war später der 18-jährige Hannoveraner Sven Schwarz (7:59,26) über die 800m Freistil nicht zu schlagen.

Ramon Klenz schrammte am Sonntag haarscharf am Triple über die Schmetterlingstrecken vorbei. Nachdem er bereits die 50- und 200m-Finals gewonnen hatte, ging er auch als Favorit in den 100m-Endlauf. In 53,27 Sekunden musste er jedoch dem Polen Michal Chudy um eine Hundertstel den Vortritt überlassen.

Damit konnte keiner der deutschen Schwimmer die Chance nutzen, sich bei den Berlin Swim Open für die Olympischen Spiele 2020 zu qualifizieren. Lediglich fünf Wettkämpfe bieten dazu hierzulande in diesem Jahr die Gelegenheit. Weiter geht die Jagd auf die Tickets nach Tokio auf deutschem Boden vom 13. bis 15. März bei den Swim & Fun Days in Essen.

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Die Sieger am Sonntag bei den Berlin Swim Open 2020:

  • 50m Rücken (m): Ole Braunschweig 1997 SG Neukölln Berlin 00:25,11
  • 100m Rücken (w): Johanna Roas 1993 SG Neukölln Berlin 01:02,65
  • 100m Schmetterling (m): Michal Chudy 1997 KS Warta Poznan 00:53,26
  • 200m Schmetterling (w): Claudia Hufnagl 1996 Team Austria 02:11,58
  • 50m Freistil (m): Bernhard Reitshammer 1994 ASV Linz 00:22,83
  • 200m Brust (w): Jenna Laukkanen 1995 Team Finland 02:29,19
  • 50m Brust (m): Valentin Bayer 1999 Team Austria 00:27,90
  • 200m Freistil (w): Marlene Kahler 2001 Team Austria 02:00,54
  • 200m Lagen (m): Patrick Staber 1996 Team Austria 02:02,41
  • 1500m Freistil (w): Paulina Piechota 1999 UKS 190 Lodz 16:51,47
  • 800m Freistil (m): Sven Schwarz 2002 W98 Hannover 07:59,26

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