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(28.02.2020) Zum Auftakt der Berlin Swim Open in der Bundeshauptstadt haben Ramon Klenz und Angelina Köhler die Normzeiten für die Olympischen Spiele in Tokio knapp verpasst. Klenz fehlten im heimischen Becken über die 200m Schmetterling nur wenige Zehntel.

In 1:56,79 Minuten blieb der Deutsche Rekordhalter über seine Paradestrecke um 0,49 Sekunden unter der vom Deutschen Schwimm-Verband geforderten Qualifikationszeit für Olympia. 

Über die 100m Schmetterling der Damen hatte Angelina Köhler schon im Vorlauf ihre gute Form angedeutet. In 58,35 Sekunden schwamm die Hannoveranerin bis auf 4,5 Zehntel an die Olympianorm heran. Im Finale am Abend konnte sich Köhler in 58,92 Sekunden dann nicht steigern, trug aber immerhin den Sieg davon.

Auch Köhlers Stützpunktkollege Sven Schwarz hatte am Freitag Olympia zumindest mit einem Auge im Blick. Über die 1500m Freistil blieb der 18-jährige Youngster in 15:09,53 Minuten letztlich zwar mehr als Zehn Sekunden über der vorgegebenen Norm (14:59,00). Für ihn persönlich war es aber die zweitschnellste Zeit seiner jungen Karriere. Nur 12 Hundertstel fehlten dem Junioren-EM-Dritten zur Bestzeit. 

Die weiteren Events hatten zum Auftakt der Berlin Swim Open ebenfalls einiges zu bieten. Im Kampf um Silber über die 100m Rücken schenkten sich die beiden Lokalmatadoren Andreas Wiesner (55,54) und Ole Braunschweig (55,59) nichts. Sie mussten jedoch dem Österreicher Bernhard Reitshammer (54,00) klar den Vortritt überlassen.

Die internationalen Gäste sorgten in Berlin am Freitag auch für weitere spannende Rennen. Über die 100m Brust der Damen lieferten sich die beiden Finninen Ida Hulko und Jenna Laukannen ein Duell auf höchstem Niveau. In 1:07,57 Minuten hatte Hulko am Ende die Hand nur 2,1 Zehntel vor ihrer Nationalteamkollegin an der Wand.

Bei den Herren setzte der Österreicher Christopher Rothbauer über die 200m Brust ein Ausrufezeichen. In 2:09,88 Minuten blieb er als erster Schwimmer seines Landes unter der Marke von 2:10 Minuten und knackte damit auch die Olympia-Norm auf dieser Strecke. Den fast 19 Jahre alten Rekord von Maxim Podoprigora (2:11,08) unterbot Rothbauer um deutliche 1,2 Sekunden.

Die weiteren Siege am Freitag gingen an:

  • 200m Rücken (w): Lucy Böhmke 2003 SG Berliner Wasserratten 02:20,14 
  • 50m Freistil (w): Nina Gangl 2003 Team Austria 00:25,43
  • 400m Lagen (w): Claudia Hufnagl 1996 Team Austria 04:47,83
  • 200m Freistil (m): Alexander Trampitsch 1999 ASKÖ Schwimmclub Steyr 01:49,90
  • 400m Freistil (w): Marlene Kahler 2001 Team Austria 04:09,73

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