An in den Tunnel: Der emotionale Anker

Nicht nur bei großen Wettkämpfen sondern auch bei kleineren Events herrscht rund ums Schwimmbecken ein buntes Gewusel. Da ist es gar nicht so leicht für die Athleten hinter den Startblöcken den Fokus zu halten und sich auf den eigenen Wettkampf zu konzentrieren. Was dabei helfen kann: Man sucht sich im Publikum einen festen „Anker“. Das kann zum Beispiel eine Person sein, mit der wir sehr positiv verbunden sind. Sei es ein Teamkollege, der eigene Partner oder auch die Eltern. Vor dem Start sucht man den Blickkontakt zu dieser Person, und blendet Stück für Stück das ganze Gewirr aus, was um einen herum herrscht. Wie in einem Tunnel gibt es dann nur noch uns selbst und unseren Anker. Die positiven Emotionen, die wir mit dieser Person verbinden, können uns dann auch tatsächlich physisch helfen, da unser Gehirn dadurch vermehrt positive Signale an die Muskeln und den weiteren Bewegungsapparat sendet.

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