(17.12.2019) Die Hausherren und Gäste haben am Wochenende mit soliden Zeiten beim traditionellen Pokalsschwimmen in Magdeburg überzeugen können. Bei den Herren ging die Trophäe an Weltmeister Florian Wellbrock, der mit seiner Zeit von 3:51,45 Minuten über die 400m Freistil die punktbeste Leistung ins Becken brachte. Zudem war er über die 800m Freistil in 7:55,71 Minuten schnell unterwegs und gewann auch die 1500m Freistil (15:28,65) sowie die 100m Schmetterling (56,20) und 200m Schmetterling (2:03,97).

Bei den Damen blieb der Pokal ebenfalls in Sachsen-Anhalt, ging allerdings nach Halle. Laura Riedemann sorgte bei ihrem Sieg über die 100m Rücken in 1:00,35 Minuten für die punktbeste Einzelleistung des Wettkampfes und kam damit schonmal bis auf 0,35 Sekunden an die Normzeit für die Olympischen Spiele heran.

Der Qualifikationszeitraum für die Spiele in Tokio beginnt zwar erst am 1. Januar. Auch Sarah Köhler stellte aber schon jetzt unter Beweis, dass das Ticket nach Japan für sie keine allzu große Hürde darstellen dürfte. Über die 1500m Freistil blieb sie in 16:22,57 Minuten bereits unter der für sie geltenden Olympianorm (16:32,04) und kam über die 800m Freistil (8:33,79) knapp an die geforderte Zeit (8:33,36) heran. Da Köhler bei der zurückliegenden WM in Korea über beide Strecken unter den Top Vier gelandet war, gelten für sie abgeschwächte Normen. Mehr dazu hier: Olympia-Normen Schwimmen: DSV veröffentlicht Qualifikationszeiten für Tokio 2020

Einen Sieg im heimischen Becken gab es auch für Franziska Hentke, die die 200m Schmetterling in 2:12,03 Minuten für sich entschied. Die Nachwuchsschwimmer präsentierten sich ebenfalls stark: Unter anderem stellte Anna Maria Börstler über die 50m Schmetterling in 27,49 Sekunden und die 50m Rücken in 29,81 Sekunden neue Deutsche Altersklassenrekorde bei den 13-Jährigen auf.

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