(23.09.2012) Erfolgscoach Norbert Warnatzsch hat die Rücktrittspläne zu den Akten gelegt und will mindestens bis zu den Europameisterschaften 2014 weiter am Beckenrand stehen. Damit kann Britta Steffen auch weiterhin auf die Zusammenarbeit mit dem 65-Jährigen bauen.

"Meine Motivation ist es, meine Gruppe weiter zu begleiten. Außerdem will ich mich mit besseren Ergebnissen als denen der Olympischen Spiele 2012 vom Leistungssport verabschieden", erklärte Warnatzsch. In London hatte Steffen als zweifache Titelverteidigerin über die Freistilsprintstrecken die Medaillen verpasst.  Vor wenigen Wochen erklärte Sie, ihre Karriere trotzdem fortsetzen zu wollen. Dies sowie die Überzeugungsversuche seiner Athleten dürften dazu beigetragen haben, Warnatzsch zum Weitermachen zu bewegen. 

Warnatzsch hatte direkt im Anschluss an die Spiele bekanntgegeben, dass er seine Laufbahn als Trainer beenden wolle. Grund dafür waren die Resultate der deutschen Athleten in London. "Ich war über das Abschneiden meiner Sportler und der gesamten Mannschaft maßlos enttäuscht", so Warnatzsch.

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