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(24.10.2011) Sollte sich der Deutsche Schwimm-Verband in den kommenden Wochen tatsächlich von Schwimm-Bundestrainer Dirk Lange trennen, hätte der Verband wohl bereits eine Übergangslösung in der Hinterhand. Laut Informationen der “Welt” gibt es Pläne, nach denen Markus Buck, Bundestrainer für Diagnostik, Langes Verantwortungsbereich bis zu den Olympischen Spielen interimistisch übernehmen soll.

 

Der 30-Jährige ist seit dem vergangenen Jahr für den DSV tätig und ein weitgehend unbeschriebenes Blatt. Nach seinem Diplom in Sportwissenschaften an der Universität Leipzig war Buck unter anderem in der Schweiz tätig. Auf die Gedankenspiele mit ihm in der Hauptrolle reagierte er überrascht: “Mit mir hat noch niemand vom DSV gesprochen, ich will erst mal den Bereich Diagnostik auf Vordermann bringen.”

Hinter den Kulissen wurde beim Weltcup in Berlin unter anderem Henning Lambertz, Bundesstützpunkttrainer in Essen, als Nachfolger gehandelt. Dieser erklärte jedoch: “Ich betreue fünf Sportler, die aussichtsreiche Chancen haben, bei den Olympischen Spielen in London dabei zu sein. Die lasse ich jetzt nicht im Stich.” Danach könne er sich allerdings durchaus vorstellen, den Posten des Bundestrainers zu übernehmen.

Von Seite der Athleten gab es vielerorts Kritik an der Diskussion um Lange. “Ich kann mir vorstellen, dass dadurch noch mehr Unruhe in den DSV kommt”, erklärte so zum Beispiel Staffel-Europameisterin Silke Lippok. “Ich würde mir wünschen, dass sich alle an einen Tisch setzen und das Kompetenzgerangel weglassen, um endlich einmal etwas im Sinne der Sportler zu entscheiden”, meinte Benjamin Starke, WM-Dritter mit der Lagenstaffel, zu den derzeitigen Zwistigkeiten.

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