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(31.08.2012) Berichten des österreichischen Blattes "Kleine Zeitung" zufolge hat Ex-Bundestrainer Dirk Lange gleich mehrere neue Positionen in Aussicht. Anfang der Woche stellte er am Landesleistungszentrum in Graz ein Konzept vor, um den Schwimmsport im Alpenland zu internationalen Erfolgen zu führen.

"Ich denke, dass vor allem der Heim-Trainer den Unterschied ausmacht, nicht die Größe eines Landes. Denn in Südafrika gibt es zum Beispiel etwa 9000 gemeldete Schwimmer, in Deutschland fast 500.000. Und trotzdem hat Südafrika Olympia-Medaillen gemacht. Und warum soll so etwas in Österreich nicht gelingen?" erklärte der 49-Jährige. Ob Lange einen Posten in Graz antreten wird, steht jedoch in den Sternen. Hauptproblem ist derzeit, dass die Bewerbungsfrist für die Trainerstelle, die Lange im Auge hat, verlängert wurde und er sich somit wohl noch bis zum November gedulden müsste, bis eine Entscheidung fällt.

Sollten die Österreicher zu lange warten, könnte Lange bald vom Markt sein. Auch der russische Schwimmverband hat ein Auge auf ihn geworfen. "Ich habe ein Angebot, russischer Cheftrainer zu werden", erklärte Lange, "aber meine Präferenz wäre klar Graz. Weil man hier etwas aufbauen kann, weil sich die Zäsur, der Zeitpunkt genau nach Olympischen Spielen, dafür anbietet."

Lange hatte zuletzt seinen südafrikanischen Schützling Cameron van der Burgh zu Olympiagold über die 100m Brust geführt. Zudem ist er seit Januar beratend für den mexikanischen Schwimmverband tätig. Im vergangenen Herbst wurde Lange als DSV-Bundestrainer entlassen. Einen Nachfolger oder eine künftige Struktur an der Spitze des Schwimmsports in Deutschland gibt es seither nicht.

 

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