(30.08.2012) Vize-Olympiasieger Thomas Lurz gehört zu einem vierköpfigen Team, das die schlechten Ergebnisse der britischen Schwimmer bei den Heimspielen in London unter die Lupe nehmen wird. Der Freiwasser-Star soll helfen zu klären, warum die aussichtreichen Kandidaten der Gastgeber auf Edelmetall im Open Water leer ausgingen.

Bei der Analyse des schwachen Abschneidens wird auch der Blick über den Tellerrand gewagt. Neben Michael Scott und Craig Hunter, die beide dem britischen Schwimmverband angehören, wird auch Conor O’Shea zur Expertengruppe zählen. Dieser steht derzeit einem der weltweit erfolgreichsten Rugbyclubs vor und ist ehemaliger Direktor des English Institute of Sport.

Bei den Olympischen Spielen in London hatten die britischen Schwimmer, ebenso wie das DSV-Team, das schlechteste Ergebnis seit 1932 eingefahren. Mit einmal Silber und zweimal Bronze gab es lediglich drei Medaillen. Auf einen Schwimm-Olympiasieger hofften die einheimischen Fans vergeblich.

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