(10.02.2012) Für US-Star Michael Phelps ist nach den Olympischen Spielen in London Schluss. Britta Steffen hat ein Karriereende nach der Heim-EM im Jahr 2014 im Blick. Weltrekordhalter Paul Biedermann hingegen verschwendet derzeit kaum Gedanken an ein mögliches Ende seiner Laufbahn, sondern denkt bereits über die Spiele in London hinaus.

“Wenn es gesundheitlich passt und wenn ich noch ansprechende Leistungen bringe, dann will ich auf jeden Fall bis Olympia 2016 in Rio weitermachen”, erklärte der 25-Jährige gegenüber der Nachrichtenagentur dapd.

In London geht es für Biedermann gegen die geballte Konkurrenz darum, “das perfekte Rennen” zu schwimmen. “Das ist mein Ziel. Und mein Traum ist eine Olympia-Medaille”, so der Hallenser. Über seine Paradestrecke 200m Freistil erwartet der WM-Dritte das hochkarätigste Starterfeld der Schwimmwettbewerbe. “Wenn sich wirklich alle qualifizieren, wird es wohl kein besser besetztes Finale bei Olympia geben”, so Biedermann, der bereits bei den Olympischen Spielen in Peking vor vier Jahren im Finale stand und dort auf den fünften Platz schwamm.

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