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(17.06.2013) Der dänische Spitzenschwimmer Mads Glaesner wurde bei den Kurzbahn-Weltmeisterschaften im vergangenen Dezember positiv auf das Asthmatikum Levomethamphetamin getestet. Damit wird ihm sein WM-Titel über die 1500m Freistil aberkannt.

Die Goldmedaille geht stattdessen an den jungen Italiener Gregorio Paltrinieri. Auch seine Bronzemedaille über die 400m Freistil ist Glaesner damit los. Nachträglich wird damit der Neuseeländer Matthew Stanley zum WM-Dritten erklärt.

Der positive Test wurde im Anschluss an das Finale über die 400m Freistil durchgeführt. Hier hatte sich DSV-Star Paul Biedermann in Istanbul die Goldmedaille sichern können.

Gegen Glaesner wurde eine Sperre von drei Monaten, beginnend rückwirkend zum 19. März 2013 ausgesprochen. Die vergleichweise kurze Laufzeit der Strafe ist auf die niedrige Einstufung der Substanz unter den verbotenen Mitteln zurückzuführen. Der 24-Jährige erklärte, er habe irrtümlich die falsche Version eines US-amerikanischen Inhalators, welcher die auffällige Substanz enthielt, genutzt.

Der Weltverband FINA gab diese Entscheidung am Montag bekannt. Zuvor hatte es am 14. Juni eine Anhörung vor dem Dopingausschuss der FINA gegeben.

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