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(18.05.2013) Schwimm-Legende Michael Phelps könnte US-amerikanischen Medienberichten zufolge schon bald ins Schwimmbecken zurück. Bereits an diesem Wochenende will Phelps demzufolge mit Mentor Bob Bowman an seinem Comeback arbeiten. Phelps selbst schickte via twitter promt ein Dementi zu den Berichten heraus, doch die Zeichen verdichten sich, dass man ihn bald wieder im Wettkampfbecken sehen wird.


Laut dem tief im Schwimmsport verwurzelten US-Reporter Peter Busch steht Michael Phelps vor seinem Comeback. Dabei hat der erfolgreichste Schwimmer aller Zeiten angeblich die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro 2016 als Ziel. Schon an diesem Wochenende wird er unter seinem Star-Coach Bob Bowman im Olympic Training Center in Colorado Springs wieder die ersten Bahnen ziehen. Busch, dessen Vater der ehemalige US-Chefcoach Frank Busch ist, erklärte, bei seinen Informationen handele es sich um handfeste Fakten.

Phelps dementiert - doch US-Medien bekräftigen Comeback-Geschichten

Phelps selbst äußerte sich via twitter zu den Gerüchten und erklärte: "Warum bekomme ich so viele Nachrichten über ein Comeback? Glauben die Leute alles was sie lesen oder hören?" Laut dem US-Portal swimswam.com handele es sich dabei jedoch weniger um ein Dementi, sondern um eine frustrierte erste Reaktion von Phelps dazu, dass seine Comeback-Pläne auf diesem Wege publik wurden. Dem 27-Jährigen nahe stehende Quellen haben dem Portal bestätigt, dass Phelps bereits seit drei Monaten Gedanken an ein Comeback hat. Er habe jedoch die Bombe selbst platzen lassen wollen. Nach der Reaktion von Phelps via twitter bekräftigte auch Peter Busch nochmals an seinen Aussagen zu einem möglichen Comeback des Stars festhalten zu wollen.

Comeback käme für Rivalen Lochte nicht unerwartet

Noch vor wenigen Wochen hatte Phelps erneut ein mögliches Comeback ausgeschlossen. Noch im März erklärte er am Rande der Laureus World Sports Awards in Rio de Janeiro: "I'm done."  Nun also anscheinend der Sinneswandel. Ein Comeback käme für zahlreiche Beteiligte des Schwimmsports nicht unerwartet. Mehrere US-amerikanische Spitzenschwimmer, darunter auch Phelps' Dauerrivale Ryan Lochte, hatten seit den Olympischen Spielen durchklingen lassen, dass es große Chancen für ein Comeback von Phelps gäbe. "Er ist noch jung, ich glaube er wird für Rio zurückkehren. Er wird den Sport vermissen", hatte Lochte bereits im Dezember des vergangenen Jahres erklärt. Bei den Spielen in Rio wäre Phelps 31 Jahre alt.

Phelps-Comeback zu spät für WM-Teilnahme in Barcelona

Für einen Angriff auf die Weltmeisterschaften in Barcelona käme die Rückkehr von Phelps jedoch zu spät. Nach seinem Rücktritt im Anschluss an die Olympischen Spiele in London im vergangenen Jahr hatte sich Phelps aus dem Test-Register für Dopingtests austragen lassen. Um an FINA-Wettbewerben teilnehmen zu dürfen, müssen Athleten in diesem Register zuvor jedoch mindestens neun Monate lang registriert sein. Somit wird die Schwimmwelt wohl noch mindestens ein dreiviertel Jahr warten müssen, bis man den Superstar wieder im Wettkampfbecken zu sehen bekommt. Ob sich Phelps bereits wieder für den Anti-Doping-Pool registriert hat, ist noch unbekannt. Erst dieser Schritt wäre die offizielle Bestätigung des Comebacks.

Jagt Phelps vier Olympiatitel in Folge?

Phelps hatte nach Olympischen Spiele 2012 seine eindrucksvolle Karriere beendet. Er hält den Rekord für den Gewinn der meisten Olympiamedaillen (22 Stück) sowie der meisten Olympiasiege (18 Goldmedaillen). Zudem holte Phelps in den zehn Jahren zwischen 2001 und 2011 unglaubliche 27 Weltmeistertitel. Im Verlauf seiner Karriere stellte er 39 Weltrekorde auf.
Phelps könnte bei einer Teilnahme an den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro mit Siegen über die 200m Lagen oder 100m Schmetterling als erster Athlet einen Olympiatitel viermal in Folge gewinnen - kein unrealistisches Ziel für den als Rekordjäger bekannten Superstar.

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