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(28.03.2015) Der südkoreanische Olympiasieger Park Tae-Hwan hat sich drei Monate nach Bekanntwerden seines positiven Dopingtests und eine Woche nachdem er bei einer FINA-Anhörung zu einer Wettkampfsperre von anderthalb Jahren verurteilt wurde öffentlich zu seinem Fall geäußert.

"Ich entschuldige mich ehrlich. Es war alles meine Schuld," erklärte er am Freitag auf einer Pressekonferenz unter Tränen. "Ich hatte gedacht, ich würde begnadigt werden, weil ich es nicht absichtlich genommen habe", so Park. "Während der Anhörung habe ich aber gemerkt, dass es meine Schuld ist: Ich habe nicht kontrolliert, was mir gegeben wurde, als ich zur Behandlung im Krankenhaus war."

Bei Park wurden im September 2014 bei einer Dopingprobe auffällige Testosteronwerte festgestellt. Sein Management führt den positiven Test auf eine Spritze zurück, die ihm im Rahmen einer chiropraktischen Behandlung im vergangenen Jahr verabreicht wurde. Die Sportlerseite beschuldigt den behandelnden Arzt, er habe es versäumt auf die auf der Dopingliste stehenden verbotenen Inhaltsstoffe hinzuweisen.

Park wäre ab März 2016 wieder startberechtigt. Trotzdem könnte er die Olympischen Spiele 2016 in Rio verpassen. Neben seiner Sperre durch den Weltverband FINA drohnt Park noch eine härtere Bestrafung. Eine Regelung des nationalen olympischen Komitee sieht vor, dass Dopingsünder drei Jahre lang nicht für Südkorea starten dürfen. Damit könnte er bis 2019 nicht mehr international zu sehen sein.

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