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(05.03.2015) Der Weltklassesprinter George Bovell hat in einer Kolumne für die Tageszeitung "Guardian" den Schwimm-Weltverband scharf kritisiert. Mit einigen ihrer jüngsten Entscheidungen habe die FINA "klar gemacht, wo ihre Prioritäten liegen." Und dies seien nicht die Athleten.

Unter anderem sorgt bei Bovell die Entscheidung, die Olympia-Finals in Rio erst zu später Stunde auszutragen, für Unmut. Die FINA habe sich hier an die Inhaber der TV-Rechte verkauft. Schon die Olympischen Spiele in Peking 2008, als die Finals morgens um 9 Uhr ausgetragen wurden, seien "eine Farce für die Athleten, die sich vier Jahre lang vorbereiten, um ihr Beste zu geben" gewesen.

Zudem kritisiert Bovell, der für den Inselstaat Trinidad&Tobago startet, den Umgang mit den zahlreichen Dopingfällen im Olympia-Gastgeberland Brasilien. "Es sieht so aus als sei alles möglich, wenn ein Land die Olympischen Spiele ausrichtet", so Bovell.

Und auch für die Entscheidung, in diesem Jahr wieder einen Freiwasser-Weltcup in Abu Dhabi zu veranstalten, bekommt die FINA ihr Fett weg. Vor viereinhalb Jahren war hier der US-Schwimmer Fran Crippen tödlich verunglückt. Nachdem einige Nationen ankündigten nicht bei dem Rennen starten zu wollen, verdreifachte die FINA das Preisgeld für den Weltcup am Golf. Bovell bezeichnet dies in seiner Kolumne als "Blutgeld".

Ein spannendes Interview mit dem unerschrockenen Star aus der Karibik wird es auch in der kommenden Ausgabe unserer Schwimm-Zeitschrift swimsportMagazine zu lesen geben. Diese kann hier bereits abonniert werden:

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