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(14.10.2014) Ein neues regionales Sponsorenprojekt soll Europameister Marco Koch auf seinem Weg zu den Olympischen Spielen nach Rio de Janeiro die Steine aus dem Weg räumen. Die Initiative mit dem Titel "Marco Koch for Gold – Mit Darmstadt im Rücken nach Rio" wurde am Wochenende vorgestellt.


Den EM-Titel hat er in der Tasche, im vergangenen Jahr gab es WM-Silber, doch der große Wurf soll DSV-Star Marco Koch bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro (Brasilien) gelingen. "Mein größtes Ziel wäre es, Olympiasieger zu werden", gibt der 24-Jährige die Richtung vor.

Um ihm dabei die notwendige Unterstützung zu sichern, wurde nun ein neues Sponsorenprojekt ins Leben gerufen. Die Initiative "Marco Koch for Gold – Mit Darmstadt im Rücken nach Rio", setzt auf die starke regionale Verwurzlung Kochs, der seit jungen Jahren in seinem Geburtsort für den DSW 1912 Darmstadt an den Start geht.

Sein Heimatverein war es auch, der das Projekt, welches Koch neben seinem Hauptsponsor, der Deutsche Vermögensberatung AG, den Rücken stärke soll, angestoßen hat. Unterstützt wird es vom Sportkreis Darmstadt-Dieburg und der Stadt Darmstadt. Ziel ist es, nicht nur mittelständische und größere Unternehmen als Sponsoren zu gewinnen, sondern auch Privatpersonen und Schwimmfans zu involvieren.

"Jeder kann zu Marco Kochs Erfolg etwas beitragen", erklärt Projektleiterin Jonna Schierl laut echo-online.de. Privatpersonen können die Aktion mit Beträgen ab fünf Euro unterstützen und Mitglied in einem Förderclub werden. Dafür gibt es dann regelmäßig Informationen über Kochs Weg nach Rio, gemeinsame Public Viewings seiner Rennen oder auch eine geplante Begrüßungs-(und vielleicht Sieges-)-feier im Anschluss an die Spiele in Rio.

Auch ein erster Sponsor unter den regionalen Unternehmen hat sich bereits gefunden. Unterstützt wird die Aktion von den Ernährungswissenschaftlern des CTL & Ortholabor aus Pfungstadt. Hier hatte Koch im vergangenen Jahr seine Reaktion auf zahlreiche Lebensmittel testen lassen. Dabei wurde unter anderem eine Glutenunverträglichkeit festgestellt. Die anschließende Ernährungsumstellung sah Koch als einen entscheidenden Schritt auf dem Weg zum EM-Titel.

Um auch in Rio ganz oben stehen zu können will Koch die bereits in der Vergangenheit hohe Trainingsintensität beibehalten. Zudem geht es für ihn nun erstmals zum Höhentrainingslager in die Sierra Nevada. Sollte dies anschlagen, sind weitere Camps in der Höhe geplant. Doch auch diese müssen finanziert werden.

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Bild: Alibek Käsler

 

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