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(13.10.2019) Die Anhörung im Dopingfall Sun Yang vor dem Sportgerichtshof CAS soll am 15. November stattfinden. Dies gab der Anwalt des Olympiasiegers am Sonntag bekannt.

Demnach soll das Verfahren am Stammsitz des CAS in Lausanne abgehalten werden. Der CAS selbst bestätigte dies noch nicht. Die Seite Sun Yangs hatte im Vorfeld darauf gedrängt, dass die Anhörung öffentlich stattfinden solle.

Angestrengt wurde das Verfahren durch die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA. Sun Yang geriet in diesem Jahr in die Schlagzeilen, nachdem bekannt wurde, dass er Dopingfahndern zufolge im zurückliegenden September bei ihm entnommene Blutproben nach einem unangekündigtem Test von seinem Sicherheitsteam mit einem Hammer zerstören ließ. Sun Yang begründete dies mit Zweifeln an den Zulassungen der Dopingfahnder. Der Anti-Doping-Ausschuss des Weltverbands FINA hatte ihn im Januar frei gesprochen, mit der Begründung man "werde wohl nie erfahren, was wirklich geschehen sei". Gegen diese Entscheidung legte die WADA Einspruch ein.

Für Diskussionen sorgte dabei, dass keine der Parteien beim CAS ein Eilverfahren beantragt hatte, damit der Fall noch vor Beginn der Schwimm-Weltmeisterschaften Ende Juli hätte verhandelt werden können. So war Sun Yang trotz des noch offenen Ausgangs der ganzen Affäre bei der WM am Start und holte hier zwei Titel. Seine Konkurrenten Mack Horton und Duncan Scott richteten mit Protestaktionen im Rahmen der Siegerehrungen das Scheinwerferlicht auf die Geschichte.

Mehr zu den Hintergründen der Geschehnisse:

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