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(12.10.2019) Der US-Amerikanische Spitzenschwimmer Conor Dwyer wurde von der nationalen Anti-Doping-Agentur (USADA) für 20 Monate gesperrt. Im Rahmen von gleich drei unangekündigten Dopingkontrollen wurden bei ihm anabole Steroide nachgewiesen.

Dwyer soll sich diese laut USADA mit Hilfe von Pellet-Implantate mit Testosteron zugeführt haben. Diese Behandlung sei ihm eigenen Angaben zufolge von seinem "Life Coach" zur Behandlung von Antriebslosigkeit und depressiven Phasen empfohlen worden. Dass die Präparate auch auf der Anti-Doping-Liste stehende Substanzen enthalten würden, wäre ihm dabei nicht bewusst gewesen.

Die Sperre des 30-Jährigen beginnt rückwirkend zum 21. Dezember 2018. Damit hat Dwyer keine Chance, an den Olympischen Spielen in Tokio teilzunehmen. Via Instagram erklärte er unmittelbar nach bekannt werden des Falls sein Karriereende.

Die positiven Dopingtests dürften auch erklären, warum Dwyer im Sommer nicht bei den Schwimm-Weltmeisterschaften in Korea am Start war. Ursprünglich gehörte er zum US-Team, wurde dann aber kurzfristig doch nicht mit zur WM genommen.

Der 1,96m-Hüne galt als Spezialist für die mittleren Freistilstrecken. Bei den Olympischen Spielen 2012 und 2016 holte er jeweils Gold mit den US-Teams über die 4x200m. In Rio gewann er zudem 2016 über die 200m Freistil im Einzel die Bronzemedaille. Der deutsche Weltrekordhalter Paul Biedermann wurde im selben Rennen Sechster.

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